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Ist die Trinitäts-Lehre göttlichen Ursprungs oder Menschenlehre?

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Allexa
walter
prawda
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Allexa

Allexa
Admin

hallo Peter, als Gott die engel & co. schaffte, gab er ihnen das größte, was er aus liebe schenken konnte: einen freien willen. er ist das risiko eingegangen, dass sich mindestens eines seiner denkenden geschöpfe auch mal für das falsche entscheidet.

so war es auch, leider, beim luzifer. ihm ist der ruhm, der job zu kopf gestiegen. das war der anfang vom ende.

ich glaube, du hast ein falsches Gottesbild. Gott lässt keinen ewig schmoren.

Gast


Gast

Aaron36 schrieb:
„Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.“ (Off. 14, 9-11)

In einem anderen Thread, in dem es um den heiligen Zorn ging, sagtest Du, dass Gott kein strafender Gott ist. Hier wird er aber als so zornig behauptet, dass er Menschen mit der denkbar, nein, eigentlich mit der für Menschen gar nicht geistig nachvollziehbaren sadistischsten Strafe bestrafen will, dem ewigen Leiden in Feuer und Schwefel.
[/quote]



Hallo Peter,

ich empfehle dir, mal folgendes Video anzuschauen auf bibelstream.org: Die Hölle - Gottes letzes Gericht
Thilo Bratke

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Der Gedanke an eine ewig brennende Hölle macht vielen Angst. Andere glauben deshalb erst gar nicht an einen liebevollen Gott.
Doch was sagt die Bibel wirklich? Thilo Bratke erörtert diese Frage.




LG

Aaron 36[/quote]

Hallo Aaron,

ich hatte Deinen Beitrag vorgestern bereits zu beantworten versucht, aber mein Beitrag wurde nicht angepinnt. Also versuche ich es heute erneut.

Thilo Bratke hat sicher gute Absichten, die Aussagen in der Offenbarung des Johannes gewissermaßen weichzuspülen, um etwa Jesus von dem Verdacht zu befreien, dass er zuschaut, wie Menschen auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel gequält werden, wie das in Off. 14, 9-11 steht. Aber hat er denn nicht auch gelesen, wie die Offenbarung beginnt:

"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was BALD geschehen muss" (Off. 1, 1)

Hat er nicht gelesen, dass Jesus das Letzte Gericht schon zu Lebzeiten seiner Jünger abhalten wollte:

„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)

Das sollte doch alles DAMALS geschehen, vor fast zwei Jahrtausenden.

Man sollte nach meiner Meinung Bibelaussagen letztlich nur in ihrem Gesamtkontext zu verstehen versuchen. Natürlich kann man wie Thilo Bartke versuchen, einzig Off. 21, 1-5 in den Mittelpunkt menschlicher Hoffnungen zu stellen und etwa Off. 14, 9-11 den Sadismus zu nehmen, den etwa ich unmissverständlich aus solch einer Strafandrohung herauslese:

"Und ein anderer, dritter Engel folgte ihnen und sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt." (Off. 14, 9-11)

Aber auch Off. 14, 9-11 wäre eine Weissagung Gottes - und der von Jesus als Leiter seiner Kirche auserwählte Petrus sagt nicht ohne Grund, dass die Weissagungen Gottes NICHT ausgelegt werden dürfen:

"Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet." (2 Petr 1, 20+21)

Johannes hat demnach vom Heiligen Geist getrieben die Offenbarung Gottes geweissagt, also darf deren Text NICHT ausgelegt werden. Oder verstehst Du die Forderung Petrus anders?

Dass man jede Aussage der Bibel so verknoten und anders auslegen kann, dass etwas ganz anderes herauskommt, was etwa für mich eindeutig formuliert ist, kann ja nicht bezweifelt werden. Aber zumindest ich würde NIE bezweifeln, dass eine Macht, die aus dem Nichts heraus ein fertiges Universum mit vielen Milliarden Galaxien zu erschaffen imstande gewesen sein müsste, sich all ihren Geschöpfen völlig unmissverständlich offenbaren würde - wenn sie das denn wollte. Also müsste in der Offenbarung unmissverständlich stehen, was Gott weissagen wollte - wenn er dass denn gewollt hatte, was ich mir nicht vorstellen kann.

Gott hofft, er ist nichtfordernde Liebe und kein Richter, der mit der Ewigen Pein im Feuer Menschen auf alle Ewigkeit quälen will oder den Opfertod als lieblichen Wohlgeruch wertet.

Peter Zander

elisa





Hallo Peter,

also jetzt muss ich Dir das sagen: Du tust am einem Stück Gott lästern. Du zeigst, wie extrem ungläubig Du bist. Nur Zweifel und nur Gott schlecht machen.

Zweifler und Ungläubige kommen nicht in den Himmel. Sorry. Rolling Eyes

Aber es ist noch nicht spät. Wenn Du es WILLST, kann Gott Dir die Augen und Herz öffnen, damit Du "den erkennst, den Du verfolgst". (wie Saulus) Egal, was die User Dir hier schreiben, ganz egal, wie sie Dir es erklären, Du wiederholst Dich am laufenden Band. Von Wiederholungen wird es aber auch nicht wahr. Werde stille vor Gott und versuche in Demut zuzuhören.

Wünsche Dir und Euch allen ein schönes Wochenende

LG
elisa

davina

davina

Das alte Testament ist voller Wiedersprüche und warum ?
Weil Jesus der Christus noch im verborgenen war. Er wurde angekündigt, als Erlöser, als Befreier, als Friedefürst und erst durch die Erlösertat auf Golgatha, können wir immer mehr verstehen, das es ohne Christus keine Erlösung gibt, keine Befreiung von Sünde, keinen Frieden gibt und kein ewiges Leben.
Christus ist die unsichtbare positive Kraft im Universum und im Menschen.
So hebt sich auch die Trinitätslehre und die Menschenlehre auf, den der Jesus der Christus ist göttlichen Ursprungs.
Bin ich in Christus, bin ich im Vater durch Christus.

So ist meine Erkenntnis ohne viel theologische Auslegung.

Gast


Gast

davina schrieb:Das alte Testament ist voller Wiedersprüche und warum ?
Weil Jesus der Christus noch im verborgenen war. Er wurde angekündigt, als Erlöser, als Befreier, als Friedefürst und erst durch die Erlösertat auf Golgatha, können wir immer mehr verstehen, das es ohne Christus keine Erlösung gibt, keine Befreiung von Sünde, keinen Frieden gibt und kein ewiges Leben.
Christus ist die unsichtbare positive Kraft im Universum und im Menschen.
So hebt sich auch die Trinitätslehre und die Menschenlehre auf, den der Jesus der Christus ist göttlichen Ursprungs.
Bin ich in Christus, bin ich im Vater durch Christus.

So ist meine Erkenntnis ohne viel theologische Auslegung.


Hallo Davia,

für mich ist nicht nur das AT voller Widersprüche, sondern auch das NT, in dem ein Forderer der Liebe zu den Feinden behauptet wird, der sich seinerseits an Menschen mit der Ewigen Pein Feuer rächen will.

Andererseits ist es aber nach meiner Meinung gar nicht möglich, etwa den in der Thora behaupteten rachsüchtige Gott von dem Gott im NT zu trennen, denn auf viele Personen im AT wird im NT ausdrücklich Bezug genommen. Jesus selbst sagte ansonsten ausdrücklich laut Joh. 5, 47 bezüglich der Wahrheit der Schriften Moses:

" Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“

Dass Jesus mit völlig widersprüchlichen Stammbäumen auf David zurück geführt werden soll - und beide gehen zudem über den Josef, der gar nicht der Vater Jesus gewesen sein soll - zeigt deutlich auch die Widersprüchlichkeit des NT auf - auch wenn das so mancher gerne verdrängen würde ;-)

Peter Zander

Allexa

Allexa
Admin

mich würde noch auch interessieren, woher du, peter, das mit der ewigen pein im feuer hast? aus dem kontext der bibel sicher nicht. ????????????

davina

davina

HPeterZander@arcor.de schrieb:
davina schrieb:Das alte Testament ist voller Wiedersprüche und warum ?
Weil Jesus der Christus noch im verborgenen war. Er wurde angekündigt, als Erlöser, als Befreier, als Friedefürst und erst durch die Erlösertat auf Golgatha, können wir immer mehr verstehen, das es ohne Christus keine Erlösung gibt, keine Befreiung von Sünde, keinen Frieden gibt und kein ewiges Leben.
Christus ist die unsichtbare positive Kraft im Universum und im Menschen.
So hebt sich auch die Trinitätslehre und die Menschenlehre auf, den der Jesus der Christus ist göttlichen Ursprungs.
Bin ich in Christus, bin ich im Vater durch Christus.

So ist meine Erkenntnis ohne viel theologische Auslegung.


Hallo Davia,

für mich ist nicht nur das AT voller Widersprüche, sondern auch das NT, in dem ein Forderer der Liebe zu den Feinden behauptet wird, der sich seinerseits an Menschen mit der Ewigen Pein Feuer rächen will.

Andererseits ist es aber nach meiner Meinung gar nicht möglich, etwa den in der Thora behaupteten rachsüchtige Gott von dem Gott im NT zu trennen, denn auf viele Personen im AT wird im NT ausdrücklich Bezug genommen. Jesus selbst sagte ansonsten ausdrücklich laut Joh. 5, 47 bezüglich der Wahrheit der Schriften Moses:

" Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“

Dass Jesus mit völlig widersprüchlichen Stammbäumen auf David zurück geführt werden soll - und beide gehen zudem über den Josef, der gar nicht der Vater Jesus gewesen sein soll - zeigt deutlich auch die Widersprüchlichkeit des NT auf - auch wenn das so mancher gerne verdrängen würde ;-)

Peter Zander

Im NT zieht sich für mich die Klarheit wie ein roter Faden durch. Ich schaue einzig auf Christus, der sagte:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater den durch mich.
Eindeutiger und klarer gehts doch nicht.
Er forderte uns auf ihn nachzufolgen, lasst alles hinter euch und geht den Weg mit mir.


Gast


Gast

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Im NT zieht sich für mich die Klarheit wie ein roter Faden durch. Ich schaue einzig auf Christus, der sagte:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater den durch mich.
Eindeutiger und klarer gehts doch nicht.
Er forderte uns auf ihn nachzufolgen, lasst alles hinter euch und geht den Weg mit mir.


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Hallo Davina,

natürlich kannst Du all die negativen Aussagen über Gott oder einen Richter, der Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will, völlig ignorieren und Dich nur auf das Versprechen des Ewigen Lebens konzentrieren. Du musst Dich ja nicht mit den Problemen unserer Kinder heute auseinander setzen, die immer ausführlicher mit Bibelaussagen konfrontiert werden, in denen ein Gott behauptet wird, der das Töten der Menschen fordert, die anderen Göttern opfern oder der sich an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will, wie das der Forderer die Liebe zu den Feinden eigentlich fast allen Menschen androht - denn wer hat nicht schon einmal die Not des Nächsten ignoriert, obwohl er hätte helfen können?

Natürlich ist es auch möglich, zu glauben, dass ein liebender Gott seinem Sohn Jesus nach dessen eigenen Worten das Leiden und Sterben genau so vorbestimmt hat (1), wie einst seinem späteren Eigentumsvolk 400 Jahre Unterdrückung (2). Natürlich darf man es sogar als höchste Form der Liebe eines Allmächtigen Gottes bezeichnen, der aus dem Nichts heraus ein Universum mit vielen Milliarden Galaxien zu erschaffen vermöchte, dass sein eigener Sohn nach seinem Willen (3) jämmerlich am Kreuz sterbem musste. Natürlich ist es auch möglich, wie Paulus zu glauben, dass das Schlachtopfer Jesus ein lieblicher Geruch für Gott war (4). Aber bist Du dann noch wirklich ehrlich zu Dir selbst?

Ich befürchte, so wirst Du in Deinem eigenen "Innersten" kaum die Nichtfordernde Liebe Gottes erahnen können - und Deine Verantwortung dafür

Peter Zander

1) „Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

2) „Und er sprach zu Abram: Ganz gewiss sollst du wissen, dass deine Nachkommenschaft Fremdling sein wird in einem Land, das ihnen nicht gehört; und sie werden ihnen dienen, und man wird sie unterdrücken vierhundert Jahre lang.“ (1. Mos. 15, 13)

3) "Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern WIE DU WILLST. Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend; und er spricht zu Petrus: Also nicht eine Stunde konntet ihr mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach. Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe DEIN WILLE. Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum DRITTEN MAL und sprach dasselbe Wort." (Matth. 26, 39-44)

4) „Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ (Epheser 5, 2)

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