Richtig schneiden
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Dennoch sind viele emotional gegen das Schneiden und sagen, jedes Gotteswort gelte für jedermann und alle Zeiten, wobei sie ihre These schon bei der einfachsten Frage, nämlich was man essen dürfe, selbst widerlegen.
Nach 1.Mose 1:29 sollen uns die Samen tragenden Kräuter und die Früchte der Bäume zur Nahrung dienen. Zu Noah aber sagte Elohim: »Jedes sich bewegende Tier, das lebt, soll euch zur Nahrung dienen; so wie das grüne Kraut gebe Ich euch alles« (1.Mose 9:3). Im Gesetz des Mose wiederum gibt es detaillierte Speisevorschriften; und von den Tieren darf man nur ganz bestimmte essen. Der Apostel Paulus hingegen schreibt: »Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, könnt ihr essen« (1.Kor.10:25). Was nun? Nach irgend einem Prinzip beurteilt ein jeder diese Speiseanweisungen und schneidet somit das Wort Gottes entsprechend, sei es richtig oder falsch.
Die meisten, die das Schneiden ablehnen, schneiden dennoch; sie setzen den Schnitt zwischen dem Alten und dem Neuen Testament an - und haben falsch gehandelt. Das Alte wie das Neue Testament sprechen einheitlich von den Verheißungen für Israel - ausgenommen die Paulusbriefe.
Was heißt »richtig schneiden«?
Das Wort der Wahrheit richtig schneiden heißt, jedes Wort Gottes auf die richtige Zeit und den richtigen Adressaten und im richtigen Zusammenhang anzuwenden. Richtig schneiden heißt, die zeitliche, personelle und sachliche Zuständigkeit eines jeden Gotteswortes zu beachten und zu unterscheiden. Richtig schneiden heißt, die Worte Gottes in der Erkenntnis ihrer geistlichen Bedeutung einander richtig zuzuordnen.
Richtig schneiden heißt, die Frage zu stellen: Wer schrieb wem was für wann?
Zum richtigen Schneiden gehört im übrigen auch, zwischen buchstäblicher und bildlicher Rede zu unterscheiden.
Das Wort Gottes ist wohlgegliedert und wohlgeordnet.
Beachten wir Gottes Ordnung!
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Dennoch sind viele emotional gegen das Schneiden und sagen, jedes Gotteswort gelte für jedermann und alle Zeiten, wobei sie ihre These schon bei der einfachsten Frage, nämlich was man essen dürfe, selbst widerlegen.
Nach 1.Mose 1:29 sollen uns die Samen tragenden Kräuter und die Früchte der Bäume zur Nahrung dienen. Zu Noah aber sagte Elohim: »Jedes sich bewegende Tier, das lebt, soll euch zur Nahrung dienen; so wie das grüne Kraut gebe Ich euch alles« (1.Mose 9:3). Im Gesetz des Mose wiederum gibt es detaillierte Speisevorschriften; und von den Tieren darf man nur ganz bestimmte essen. Der Apostel Paulus hingegen schreibt: »Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, könnt ihr essen« (1.Kor.10:25). Was nun? Nach irgend einem Prinzip beurteilt ein jeder diese Speiseanweisungen und schneidet somit das Wort Gottes entsprechend, sei es richtig oder falsch.
Die meisten, die das Schneiden ablehnen, schneiden dennoch; sie setzen den Schnitt zwischen dem Alten und dem Neuen Testament an - und haben falsch gehandelt. Das Alte wie das Neue Testament sprechen einheitlich von den Verheißungen für Israel - ausgenommen die Paulusbriefe.
Was heißt »richtig schneiden«?
Das Wort der Wahrheit richtig schneiden heißt, jedes Wort Gottes auf die richtige Zeit und den richtigen Adressaten und im richtigen Zusammenhang anzuwenden. Richtig schneiden heißt, die zeitliche, personelle und sachliche Zuständigkeit eines jeden Gotteswortes zu beachten und zu unterscheiden. Richtig schneiden heißt, die Worte Gottes in der Erkenntnis ihrer geistlichen Bedeutung einander richtig zuzuordnen.
Richtig schneiden heißt, die Frage zu stellen: Wer schrieb wem was für wann?
Zum richtigen Schneiden gehört im übrigen auch, zwischen buchstäblicher und bildlicher Rede zu unterscheiden.
Das Wort Gottes ist wohlgegliedert und wohlgeordnet.
Beachten wir Gottes Ordnung!