Der wahre biblische Siebente-Tag Sabbat wurde sehr bald in doppelter Weise verschleiert. Zum einen wurde der heidnische Kalender, den Rom von Ägypten übernahm und anpasste, gesetzlich festgesetzt. Dies bedeutete, dass es unter Androhung von Folter und Todesstrafe verboten wurde, Feiertage nach einem anderen Kalender als dem Julianischen Kalender zu bestimmen und zu halten.
Zum Anderen wurde gleichzeitig ein Gesetz erlassen, welches den Siebenten Tag auf den ersten Tag der Woche verlegte; der Sabbat wurde in den Sonntag verändert, der von nun an der erste Tag der Woche und der „Tag des Herrn“ genannt wurde. Anfangs betrachtete man ihn nur als einen Tag der Erholung und hielt den Sabbat noch immer heilig. Die aus den Heiden gewonnenen Christen lehrte man bei den Gottesdiensten nicht Apollo, den Sonnengott, sondern Christus, das Weltlicht, zu verherrlichen. Dadurch wurde die heidnische Bedeutung des „ehrwürdigen Tages der Sonne“ in eine christliche umgedeutet und den zuströmenden Heiden auf diese Weise der Zugang zum Christentum erleichtert.
Papst Johannes Paul II bezog dazu sehr offen und ehrlich Stellung und zeigt auf, wo der Sonntag seinen Ursprung hat:
"Auf Grund einer wohlüberlegten pastoralen Eingebung sah sich nämlich die Kirche veranlasst, die Bezeichnung "Tag der Sonne" - ein Ausdruck, mit dem die Römer diesen Tag benannten und der noch in einigen modernen Sprachen aufscheint - für den Herrentag zu christianisieren; dadurch sollten die Gläubigen von Sitzungen des Sonnenkultes, wo die Sonne als Gott verehrt wurde, abgehalten und die Feier dieses Tages auf Christus, die wahre "Sonne" der Menschheit, ausgerichtet werden. Der hl. Justinus gebraucht, wenn er an die Heiden schreibt, die gängige Terminologie, um zu vermerken, dass die Christen ihre Versammlung "am Sonnentag" abhielten, aber der Bezug auf diesen Ausdruck gewinnt nun für die Gläubigen einen neuen, vollkommenen evangelischen Sinn." (Quelle: DIES DOMINI, 5. Juli 1998, Absatz 27)
Dieser „Tag der Sonne“ der zum „Tag des Herrn“ gemacht wurde, fand nur langsam allgemeine Anerkennung. Anfangs wurden noch drei verschiedene Tage von den Christen als heilige Tage beobachtet: den Sonntag, den Samstag und den biblischen Sabbat. Anfang des vierten Jahrhunderts erließ Kaiser Konstantin jedoch im März 321 ein Gesetz auf dem Konzil von Nizea, welches die allgemeine Beobachtung des Sonntags als eines öffentlichen Festtages im ganzen Römischen Reich verordnete. Zudem verbot er neben dem Julianischen Kalender alle Kalender, die zu dieser Zeit noch angewandt wurden. Es waren mindestens drei Kalender in Gebrauch: Der seit 45 v. Chr. eingeführte Julianische Sonnenkalender (anfangs noch aus einer 8 Tage-Woche bestehend), der 8-Tagewoche Kalender der Römischen Republik und der Mond-Sonnenkalender der Juden und ersten Christen. Das Gesetz befahl, dass alle Menschen den Tag der Sonne “verehren” sollten. Kaiser Konstantins Sonntagsgesetz enthielt folgenden Absatz:
„Am ehrwürdigen Tag der Sonne sollen die Stadtbeamten und das Volk, das in den Städten wohnt, ruhen, und alle Werkstätten geschlossen bleiben. Auf dem Lande jedoch mögen solche Personen, die in der Landwirtschaft tätig sind, ihrer Arbeit weiterhin frei und nach dem Gesetz nachgehen“ (aus: Codex Justanianus, lib. 3 tit. 12,3; zitiert in „History oft he Christian Church“, Phillip Schaff, D.D., 7 vol. ed., Vol. III, S. 380)
Es ist auffallend dass dieses Sonntagsgesetz keinen Bezug zu Christus oder der Heiligen Schrift hat.
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(Quelle: http://www.bibel-offenbarung.org/bibelischer-glaube/der-siebente-tag-sabbat-durch-rom-verfaelscht.html)
Zum Anderen wurde gleichzeitig ein Gesetz erlassen, welches den Siebenten Tag auf den ersten Tag der Woche verlegte; der Sabbat wurde in den Sonntag verändert, der von nun an der erste Tag der Woche und der „Tag des Herrn“ genannt wurde. Anfangs betrachtete man ihn nur als einen Tag der Erholung und hielt den Sabbat noch immer heilig. Die aus den Heiden gewonnenen Christen lehrte man bei den Gottesdiensten nicht Apollo, den Sonnengott, sondern Christus, das Weltlicht, zu verherrlichen. Dadurch wurde die heidnische Bedeutung des „ehrwürdigen Tages der Sonne“ in eine christliche umgedeutet und den zuströmenden Heiden auf diese Weise der Zugang zum Christentum erleichtert.
Papst Johannes Paul II bezog dazu sehr offen und ehrlich Stellung und zeigt auf, wo der Sonntag seinen Ursprung hat:
"Auf Grund einer wohlüberlegten pastoralen Eingebung sah sich nämlich die Kirche veranlasst, die Bezeichnung "Tag der Sonne" - ein Ausdruck, mit dem die Römer diesen Tag benannten und der noch in einigen modernen Sprachen aufscheint - für den Herrentag zu christianisieren; dadurch sollten die Gläubigen von Sitzungen des Sonnenkultes, wo die Sonne als Gott verehrt wurde, abgehalten und die Feier dieses Tages auf Christus, die wahre "Sonne" der Menschheit, ausgerichtet werden. Der hl. Justinus gebraucht, wenn er an die Heiden schreibt, die gängige Terminologie, um zu vermerken, dass die Christen ihre Versammlung "am Sonnentag" abhielten, aber der Bezug auf diesen Ausdruck gewinnt nun für die Gläubigen einen neuen, vollkommenen evangelischen Sinn." (Quelle: DIES DOMINI, 5. Juli 1998, Absatz 27)
Dieser „Tag der Sonne“ der zum „Tag des Herrn“ gemacht wurde, fand nur langsam allgemeine Anerkennung. Anfangs wurden noch drei verschiedene Tage von den Christen als heilige Tage beobachtet: den Sonntag, den Samstag und den biblischen Sabbat. Anfang des vierten Jahrhunderts erließ Kaiser Konstantin jedoch im März 321 ein Gesetz auf dem Konzil von Nizea, welches die allgemeine Beobachtung des Sonntags als eines öffentlichen Festtages im ganzen Römischen Reich verordnete. Zudem verbot er neben dem Julianischen Kalender alle Kalender, die zu dieser Zeit noch angewandt wurden. Es waren mindestens drei Kalender in Gebrauch: Der seit 45 v. Chr. eingeführte Julianische Sonnenkalender (anfangs noch aus einer 8 Tage-Woche bestehend), der 8-Tagewoche Kalender der Römischen Republik und der Mond-Sonnenkalender der Juden und ersten Christen. Das Gesetz befahl, dass alle Menschen den Tag der Sonne “verehren” sollten. Kaiser Konstantins Sonntagsgesetz enthielt folgenden Absatz:
„Am ehrwürdigen Tag der Sonne sollen die Stadtbeamten und das Volk, das in den Städten wohnt, ruhen, und alle Werkstätten geschlossen bleiben. Auf dem Lande jedoch mögen solche Personen, die in der Landwirtschaft tätig sind, ihrer Arbeit weiterhin frei und nach dem Gesetz nachgehen“ (aus: Codex Justanianus, lib. 3 tit. 12,3; zitiert in „History oft he Christian Church“, Phillip Schaff, D.D., 7 vol. ed., Vol. III, S. 380)
Es ist auffallend dass dieses Sonntagsgesetz keinen Bezug zu Christus oder der Heiligen Schrift hat.
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(Quelle: http://www.bibel-offenbarung.org/bibelischer-glaube/der-siebente-tag-sabbat-durch-rom-verfaelscht.html)