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Der Sabbat

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1Der Sabbat Empty Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 00:46

davina

davina

6 tage sollt ihr arbeiten, den siebten tag aber sollt ihr heilig halten,als einen sabbat in der ruhe des HERRN,
2, mose 35,2


jesus hielt den sabbat am 7 tag, jener tag im neuen testament entspricht den samstag,
jesus hielt das gebot um uns ein beispiel zugeben,

den dazu seid ihr berufen, weil auch christus für uns gelitten und uns ein vorbild hinterlassen hat,damit ihr in seine fußstapfennachfolgt,
1,petrus, 2,21

denn sabbat halten heißt in die jesu fußstapfen zu treten und seinem beispiel zu folgen,

2Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 01:13

davina

davina

wie kam es zum wechsel von sabbat auf sonntag,

rom die quelle des sonntags,
im bezug auf den sonntag,erklärte papst johannes paul II, unmißverständlich und offen:
auf grund einer wohlüberlegten pastoralen eingebung sah sich die kirche veranlasst, die bezeichnung "tag der sonne" ein ausdruck den die römer diesen tag benannten und der noch in einigen modernen sprachen aufscheint - für den herrentag zu christianisieren,

dadurch sollten die gläubigen von sitzungen des sonnenkultes, wo die sonne als gott verehrt wurde,abgehalten und die feier dieses tages auf christus, die wahre sonne der menscheit ausgerichtet werden,
der hl. justinus gebraucht wenn er an die heiden schreibt,die gängige terminologie,
um zu vermerken, dass die christen ihre versammlungen an sonnentag abhielten,
quelle: DIES DOMINIE 27 absatz 27,

das erste sonntagsgesetz,
betreff des hochgeehrten sonnentages gab,321 nach christus, konstantin, das erste sonntagsgestz heraus:
" alle richter und einwohner der städte, auch die arbeiter aller künste sollen am tag der sonne ehrwürdig ruhen,"
corpus juris civills, II codex justinianus, 3, 12, 2,



Zuletzt von davina am Mo 04 Okt 2010, 04:51 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

3Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 01:55

september

september

Nach meiner Erkenntnis, hat es auch noch mit der Auferstehung des Herrn zu tun. Da Jesus am Sonntag auferstanden ist. Die "Sabbatsverschiebung" stört mich an sich nicht. Nur können Christen nicht behaupten, man dürfe am Sonntag, den Sabbattag, nicht arbeiten.
Sonntag ist in dem Sinne doch kein Sabbat und daher darf man diesen Verbot oder das Gebot nicht auf Sonntag umleiten. Oder?
Man sollte an einem Tag in der Woche nicht arbeiten und diesen dem Herrn widmen, damit bin ich einverstanden. Jedoch nicht damit, das es Sünde ist...


4Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 03:45

Jacko



september schrieb:Nach meiner Erkenntnis, hat es auch noch mit der Auferstehung des Herrn zu tun. Da Jesus am Sonntag auferstanden ist. Die "Sabbatsverschiebung" stört mich an sich nicht. Nur können Christen nicht behaupten, man dürfe am Sonntag, den Sabbattag, nicht arbeiten.
Sonntag ist in dem Sinne doch kein Sabbat und daher darf man diesen Verbot oder das Gebot nicht auf Sonntag umleiten. Oder?
Man sollte an einem Tag in der Woche nicht arbeiten und diesen dem Herrn widmen, damit bin ich einverstanden. Jedoch nicht damit, das es Sünde ist...


Da hast Du vollkommen Recht, September. Ich habe leider keine Ahnung, woher Davina diese Stelle hat, wäre sicher interessant im Zusammenhang und zu welcher Gelegenheit Johannes Paul II das gesagt hat, nachzulesen. Sonntag war ja schon seit viel früher der Ruhetag und in der ev. und orthodoxen Kirche wird das ja auch praktiziert. Dass Rom die Quelle ist, kann man somit widerlegen. Aber manche müssen ja gegen den Vatikan protestieren; es sei ihnen gegönnt. What a Face
Vielmehr ist es meiner Kenntnis nach folgende Überlegung entstanden:
Die zehn Gebote und die Erschaffung der Erde deuten daraufhin, dass es für den Menschen gut ist einen 7 Tage Rhythmus zu haben. Dabei soll man 6 Tage arbeiten dürfen und den siebten ruhen und dem Herrn widmen. Der siebte Tag wird Sabbat genannt. Aber wann ist der siebte Tag? Für die Juden ist es der Sabbat der Samstag und vielleicht haben die eine Begründung, vielleicht auch nicht, vielleicht wurde der irgendwann Mal willkürlich festgelegt und dann aus der Tradition so weitergeführt. Die Christen haben sich ja vom Judentum und deren Tradition losgelöst (siehe auch Apostelkonzil). Nun hätte man den Ruhetag, den man dem Herrn widmet, weiterhin am Samstag beibehalten können. vor allem Heidenchristen wollten aber den Tag dem Herrn weihen, an dem er auferstanden ist. Wenn ich in den Gottesdienst gehen und mich erinnerde, dass dies der Wochentag ist, an dem der Herr auferstanden ist, dann bereitet mir das Freude und ich ruhe gerne auch an diesem Tag, um so seine Auferstehung zu feiern. Diese Begründung finde ich viel wertvoller, als die an der jüdischen Tradition festzuhalten. Während meiner Diplomarbeit habe ich z.B. am Samstag immer freigehalten und sonntags gearbeitet, bin auch samstags in die Vorabendmesse gegangen. Ich musste 6 Tage arbeiten und den Samstag zu entspannen fiel mir leichter, als den Sonntag, aber das war dann auch während dieser Zeit regelmäßig so, d.h. nicht mal Sa und mal So, sondern immer Sa. Das fand ich OK, weil eine Regel immer dem Menschen dienen soll und nicht umgekehrt. Diese von Jesus ergänzende Erklärung der Gebote erlaubt auch Polizisten, Feuerwehrmännern und Ärzten zu arbeiten. Eine andere Frage ist: Was ist Arbeit, was ist ruhen? Ist ruhen, den ganzen Tag im Bett liegen, ist ruhen spazieren gehen und kann ruhen auch am Auto oder Modellflugzeug basteln oder Klippen besteigen bzw. Sport betreiben sein oder wäre das arbeit, weil anstrengend. Ich würde niemanden was vorschreiben, nur überlegen sollte man sich was arbeiten ist und ich denke auch, dass jeder zu einem anderen Ergebnis kommen kann und auch dass jedes Ergebnis vor Gott OK ist. Ein Beispiel: Eine Hausfrau kocht jeden Tag, somit gehört es zur Rutine und richtig viel Spaß macht das ihr nicht, ihr Mann kocht nie, er macht es aber gerne. Wenn nun der Mann kocht und die Frau nicht, ruhen beide, vielleicht will die Frau kochen, obwohl Alltag, weil es ihr eine Freude bereitet die Familie so zu beglücken oder die Notwendigkeit sieht, dann ist es auch OK. Man kann es streng wie die Juden handhaben oder nicht, das muss jeder für sich entscheiden.

Eine viel wichtigere Frage ist wie wir mit den verkaufsoffenen Sonntagen umgehen. Ich boykottiere sie und versuche auch andere davon zu überzeugen. Das ist für mich eine viel wichtigere Frage, als ob wir das am Sa. oder So. feiern, solange es einen Rhytmus hat. Wer dies nicht erkennt, hat den Sinn verfehlt.
Übrigens heißt Sonntag im ital. domenica, franz. dimanche, span. und potug. domingo; die Wurzel ist dies dominicus=Tag des Herrn. Seht ihr so wichtig ist latein. Aber da Jesus das wahre Licht ist (Joh. 1,9) und auch mit den Glanz der Sonne in Verbindung gebracht wird und die Sonne wie Jesus die Finsternis vertreibt, finde ich den Namen Sonntag gar nicht so übel.

5Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 04:20

davina

davina

meine zeit hat nicht gereicht, um es noch unter zubringen, am abend gebe ich noch die stelle an und führe den artikel zu ende, mußte dringend unvorhergesehene sachen erledigen ,
bis am abend

6Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 06:41

davina

davina

habe nur flüchtig gelesen was jacko schrieb, kommt nicht von meinen munde der artikel, will niemand boykotieren, oder angreifen,
aber man muß sich auch was eingestehen, wenns mal um die eigene kirche geht und zu dem JA sagen und sich nicht immer angegriffen fühlen,
einfach, JA das ist meine kirche und ich stehe voll und ganz dahinter,
das wäre schön wenn wir das in diesen forum schaffen würden,

7Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 07:32

september

september

Jacko ist wieder da... Der Sabbat Smilie... mit einem richtig Jacko-langen Beitrag.


Übrigens heißt Sonntag im russischen "Woskresenje", was bedeutet Auferstehung.



8Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 11:03

Jacko



davina schrieb:habe nur flüchtig gelesen was jacko schrieb, kommt nicht von meinen munde der artikel, will niemand boykotieren, oder angreifen,
aber man muß sich auch was eingestehen, wenns mal um die eigene kirche geht und zu dem JA sagen und sich nicht immer angegriffen fühlen,
einfach, JA das ist meine kirche und ich stehe voll und ganz dahinter,
das wäre schön wenn wir das in diesen forum schaffen würden,


Ja, ich bin Katholik, habe nie geleugnet ich würde nicht dahinter stehen und stehe zu dem was ich bisher in diesem Artikel "dies domini" gelesen habe. Ist aber zu lang und ich habe nicht die Zeit es ganz durchzulesen, auch wenn es sicher interessant und lohnenswert wäre, vor allem, wo er erklärt oder Hinweise gibt und auffordert, ihn nicht nur heilig zu halten, sondern zu gedenken. Zitat:Das Gebot aus dem Dekalog, mit dem Gott das Einhalten des Sabbats auferlegt, hat im Buch Exodus eine charakteristische Formulierung gefunden: »Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!« 20,8...Bevor das Gebot etwas zu tun vorschreibt, weist es auf etwas hin, dessen es zu gedenken gilt.
Das steht unter Punkt 16 und unter 17 erklärt er warum die Juden es am Samstag feiern und in 18 wieso es zum Sonntag wurde. Gegebenermaßen ist das schwer zu verstehen, ist ja auch eher für Theologen und Pfarrer etc. gedacht. Steht in der Überschrift (APOSTOLISCHES SCHREIBEN DIES DOMINI SEINER HEILIGKEIT PAPST JOHANNES PAUL II. AN DIE BISCHÖFE, DEN KLERUS, DIE ORDENSLEUTE UND AN DIE GLÄUBIGEN ÜBER DIE HEILIGUNG DES SONNTAGS).

Für mich eher die Frage, wieso du diese Textpassagen rauskopiert hast, vielleicht, weil es schwer zu verstehen ist. Der Papst wollte aufmerksam machen, dass die Römer früher diesen ersten Tag der Woche den Sonnentag nannten (wie es noch heute im deutschen, eine moderne Sprache, ist) und die Kirche sich gezwungen sah es umzubenennen und zwar in den Tag des Herren (wie es heute in den romanischen Sprachen, siehe mein Text oben, der Fall ist). Danach begründet er wieso die Kirche sich dazu gezwungen sah (Abhalten vom Sonnenkult). Weiter unter Punkt 27 erklärt er, was ich oben beschrieben habe, wieso der Name Sonntag gar nicht so schlecht ist, nämlich weil Christus das Licht der Welt ist (joh. 9,5)

Für mich gibt es schönere und sinnvollere Passagen:
Punkt 13:
Damit, daß sie dieses Gebot vor dem Hintergrund der ethischen Grundstrukturen begreifen, machen Israel und später die Kirche deutlich, daß sie es nicht als eine bloße Vorschrift zu religiöser Gemeinschaftsdisziplin betrachten, sondern alseinen bedeutsamen und unverzichtbaren Ausdruck der Beziehung zu Gott, wie sie von der biblischen Offenbarung verkündet und vorgeschrieben wird. Aus dieser Perspektive muß dieses Gebot auch heute von den Christen wiederentdeckt werden. Wenn es auch eine natürliche Übereinstimmung mit dem menschlichen Bedürfnis nach Ruhe einschließt, so hängt es doch vom Glauben ab, den tiefen Sinn dieses Gebotes zu erfassen und nicht Gefahr zu laufen, es zu banalisieren oder zu verraten.

Das ist das was ich gesagt habe, dass man verkaufsoffene Sonntage boykottieren muss und nicht banalisieren und dass das Einhalten dieses Gebotes nicht als bloße Vorschrift zu sehen ist, sondern die Beziehung zu Gott zum Ausdruck bringen kann.

oder auch Punkt 1:
Der Tag des Herrn — wie der Sonntag seit der apostolischen Zeit (1) genannt wird — hat wegen seines engen Zusammenhanges mit dem eigentlichen Kern des christlichen Mysteriums in der Kirchengeschichte stets in hoher Achtung gestanden. Denn im Wochenrhythmus erinnert der Sonntag an den Tag der Auferstehung Christi. Er ist das wöchentliche Ostern, an dem der Sieg Christi über Sünde und Tod, die Vollendung der ersten Schöpfung in ihm und der Anbruch der »neuen Schöpfung« (vgl. 2 Kor 5,17) gefeiert wird. Er ist der Tag der anbetenden und dankbaren Beschwörung des ersten Tages der Welt und zugleich in der eifrigen Hoffnung die Vorwegnahme des »letzten Tages«, an dem Christus in Herrlichkeit wiederkommen (vgl. Apg 1,11; 1 Thess 4,13-17) und »alles neu machen« wird (vgl. Offb 21,5).

Hier wird auch vorweggenommen, wieso wir es am Tag nach Sabbat feiern und dass es eigentlich der Tag des Herrn genannt werden soll. Wer in der kath. Messe gut zuhört wird auch in der Liturgie im eucharistischen Teil nicht Sonntag sondern "Tag des Herren" hören. Ob es auf diesen Text zurückgeht oder schon vorher so war weiß ich nicht.


Ich finde es gut solche Texte zu analysieren und zu diskutieren, aber nicht wahllos Passagen rauszukopieren und falsche Schlüsse daraus ziehen, weil man ihn nicht verstanden hat(, denn Punkt 1 und 18 kommt der Sinn des Wechsels viel eher zum Vorschein. Auch schon vor 321 feierte man am Sonntag den Ruhetag, Konstantin machte es nur verbindlich, damit Einheit und Klarheit herrscht und nicht Chaos. Die Quelle ist aber nicht Rom, sondern die Tradition). Vielleicht schaffen wir auch das in diesem Forum.

9Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mo 04 Okt 2010, 22:03

davina

davina

habe dies bewußt rausgeschrieben, um eben zu diskutieren darüber, aus diesen text geht für mich hervor, das es eine änderung gegeben hat, und die einen es so halten und die anderen so,

aber wie du schon sagst, halte ich wahrlich den tag des herrn einmal die woche ?
gebe ich gott die ehre, danke ich für die woche, für alles was gut war und kann ich auch danken für das was nicht so gut war, und beziehe ich IHN in allen was ich mache mit ein,
und beginne ich die neue woche mit dem herrn,?

zu den verkaufs-sonntagen, werde nicht einkaufen gehen, und es unterstützen, aber die masse nimmt es an und die masse ist auch die, die den sonntag für was anderes nützt als für den tag des herrn, viele nützen ihn für freizeitaktivitäten,und die sind es auch die den verkaufs-sonntag unterstützen,

Very Happy Very Happy Very Happy

10Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 02:10

Jacko



Zum Glück werden wir uns nicht für die Sünden der anderen rechtfertigen müssen, sondern sind durch Gnade rechtfertigt. Mir werden im Gericht nicht die Sünden der anderen vorgehalten, sondern meine eigene. Gott entscheidet wer in den Himmel kommt, aber er sagt, dass es wenige sind, also nicht die Masse. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden! [Mt. 7,14]

11Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 03:00

davina

davina

ja, das hat gott wirklich gut eingerichtet, das wir nur für unsere sünden einstehen müßen und für die anteile wo wir bei anderen mitbeteiligt sind, wo wir einen anteil haben, eben wo wir mittun, obwohl es gegen gottes willen ist, I love you

12Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 05:29

elisa





OT

Ich möchte nur erinnern:

Mt 18,6-7 " Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, daß ein großer Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.
Wehe der Welt wegen der Anstöße [zur Sünde]! Denn es ist zwar notwendig, daß die Anstöße [zur Sünde] kommen, aber wehe jenem Menschen, durch den der Anstoß [zur Sünde] kommt!"

Oder auch:

Hes 3,18 "Wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du mußt gewißlich sterben!«, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Weg zu warnen und ihn am Leben zu erhalten, so wird der Gottlose um seiner Missetat willen sterben; aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern!"

Oft werden diese Worte Gottes mit der, heutzutage so beliebten Tolleranz erstickt.
.
.

13Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 05:40

elisa




Im Schöpfungsbericht sind die Tage nummeriert. Aber nur der 7.Tag wird genannt. Der Sabbat.

Den Sabbat als Ruhetag hat Gott bei der Erschaffung der Welt, also ein paar Jährchen VOR den Israeliten, eingeführt. Abgesondert und geheiligt. Wenn es ein heiliger Tag Gottes ist, den Er für uns gegeben hat, dann ist es so und kein Mensch hat das Recht diesen Tag mit einem anderen beliebig zu tauschen.

Noch eine Kleinigkeit:
Wenn der Mittwoch die Mitte der Woche ist, dann muss rein rechnerisch der Sabbat, also der Samstag der 7.Tag sein. Ich kann mich noch an den Kallender meiner Oma erinnern, wo die Woche mit dem Sonntag angefangen hat. Sicher habt ihr manche es auch in Erinnerung.

.

14Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 05:51

elisa



Erlaube mir einen Beitrag vom Bert aus CP zu kopieren:

""Neulich sagte der Pastor unserer reformierten Kirche : "Wenn die Christen damals beim Kaiser Konstantin mehr auf Gott und die Bibel statt auf den Kaiser gehört hätten, würden heute alle Christen noch den Sabbat feiern."

Erklärung: Kaiser Konstantin erließ am 7. März 321 ein Gesetz, dass alle Einwohner des römischen Reiches verpflichtete, zu Ehren seines Sonnengottes Mithras den "ehrwürdigen Tag der Sonne" zu feiern.. Bis dahin hatten die Christen den Sabbat gefeiert, feierten vielfach vor Sonnenaufgang am Sonntag Morgen das Abendmahl und gingen dann zu Arbeit. 10 Jahre zuvor wütete unter Kaiser Diokletian die schlimmste Christenverfolgung im Reich. Nun winkte Konstantin allen Religionen im Reich mit Zulassung, wenn sie sich seinem neuen Gesetz fügten. Seit der Zeit begannen auch die Christen den Sonntag zu feiern, wie der Pastor sagte.

Die Kirchengeschichte lehrt aber, dass es in allen Jahrhunderten größere oder kleinere Gruppen von Christen gab, die an der alten Ordnung festhielten und dafür von der Kirche blutig und teilweise bis zur Ausrottung (die alten Waldenser) verfolgt wurden.

Heute gibt es ungefähr 40 - 50 Kirchen und christliche Gemeinschaften, die wie Jesus und die Apostel den Sabbat heilig halten.""

..

Rolling Eyes

15Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 08:27

davina

davina

hallo elisa, das war auch mein eingangstext, und jacko sich fragte warum ich ausgerechnet diesen text reingestellt habe, dies bestättigt mir aber, das ich den richtigen text reingestellt habe, um eigentlich die klarheit zu bekommen, und um darüber zu diskutieren,

wenn man es ganz genau hernimmt, ist aus dem göttlichen gesetz, ein von menschen gemachtes gesetz daraus gemacht worden,
bei gott gibt es aber das absolute gesetz, natürlich ist es einfach leichter, wenn man das göttliche gesetz ändert, und den sabbat für den menschen macht, in dem der mensch wohl gott gedenkt, bzw. in den gottesdienst geht, aber die frage ist, weise ich gott wirklich die ehre,

ist nur die frage, wer haltet den sabbat wirklich noch so ein, wie er am anfang gedacht war, bzw. wie er am anfang gehalten wurde, vor der veränderung von konstantin,
und werden diese überhaupt anerkannt oder werden sie als sekte eingestuft,?

16Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 09:25

elisa



Am Sabbat ist man Gott näher. An dem Tag steht Gott im Mittelpunkt. Alles, was von Ihm weg führt, also das Alltägliche, ob mit Tat oder Gedanken, sollte man beiseite legen. Alles, was Stress, Sorgen, Arbeit, Vergnügen, usw. mit sich bringt, legt man am Sabbat ab.

ABSCHALTEN, heißt die Devise. Alles, was man unter der Woche machen kann, sollte man tun, damit der eine Tag eine Erholung für den Menschen ist.

Bei besonders intensiver Kommunikation mit Gott bekommt der Geist und die Seele neue Impulse und Mut die nächste Arbeitswoche zu meistern.

Man geht in die Natur (dort findet man Gott sehr nahe), in den Gottesdienst, wo man mit anderen Geschwistern Freude hat am gemeinsamen "Dienst für Gott", man kann Kranke besuchen, im Hauskreisen die Bibel studieren, und, und, und.

Wenn es zu Regel wird, was sich ja Gott wünscht, erfährt man einen enorm großen Segen. Der Sabbat wird der Tag, auf den man sich unter der Woche schon freut, denn man weist, an dem Tag ist Ruhe, Erholung, Frieden gesichert. Diese Einrichtung ist von unseren Konstrukteur eine sehr, sehr weise Einrichtung. Das Einhalten macht glücklich und gesund.

Unser Himmlischer Vater macht nichts, was keinen Sinn hätte. Er wusste, dass "das Geschöpf Mensch" Erholung und Regeneration braucht, das in 7 Tage Rythmus.

Und weil der Mensch ein Eigensinniger ist und findet Tausend und eine Beschäftigung, womit er sich immer auf Trapp halten würde,.... hat Gott es gesetzlich gemacht. Es ist ein heiliger Tag, ein abgesonderter Tag.... FÜR UNS, weil unser Vater im Himmel uns liebt und nur DAS BESTE für uns möchte.

Jesaja 58,13-14
"Wenn du deinen Fuß am Sabbat zurückhältst und nicht deinen Geschäften nachgehst an meinem heiligen Tage und den Sabbat »Lust« nennst und den heiligen Tag des HERRN »Geehrt«; wenn du ihn dadurch ehrst, dass du nicht deine Gänge machst und nicht deine Geschäfte treibst und kein leeres Geschwätz redest,
dann wirst du deine Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden gehen lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund hat's geredet."

Very Happy

17Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 09:35

elisa



Der Sabbat bleibt ein heiliger Tag, egal, was du oder ich an dem Tag tun. Ob in der unendlichen Schlange im Suppermarkt, beim Ohren betörenden Raasenmähen, mit Nachbarstreit, oder beim Lobpreis Liedern oder in der Natur mit Gott reden....... egal, der Tag bleibt ein von Anfang an der Heiliger Tag Gottes für uns gegeben.

18Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 09:36

davina

davina

wer haltet diesen tag ein, und wie ist der ablauf dieses tages,
das täte mich intressieren, elisa kannst du davon erzählen, man kann immer wieder was neues lernen und auch umgestalten, im sinne des herrn,

19Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Di 05 Okt 2010, 20:12

Allexa

Allexa
Admin

ist das sabbatgebot nicht auch ein gebot gegen das faulenzen? <sechs tage wirst du arbeiten und alle deine werke tun> Exclamation
finde ich klasse, dass Gott arbeiten und ruhen in einem gebot gleichermaßen behandelt. (hab noch nie eine diskussion über das arbeitsgebot erlebt, sehr wohl aber streitigkeiten wegen sabbat) affraid

20Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mi 06 Okt 2010, 00:37

davina

davina



der sabbat beginnt wie alle jüdischen feste am vortag, da die jüdischen feste am abend beginnen und am abend enden, er wird in der familie und in der synagoge verbracht, man wendet sich besonders zu seinen mitmenschen hin,
der sabbat ist ein tag der arbeitsruhe, in dem sich die familie für den öffnet, der sorgen hat, krank ist oder trauert, aber auch an der freude des anderen nimmt man teil,

dieser ruhetag ist eine einrichtung mit festen inhalt,
da gott am siebenten tag geruht hat, soll der mensch sich von seiner arbeit ausruhen,
die ruhe soll sich auf alle, ohne sozialen unterschied ausdehnen,
die einhaltung des sabbats ist so wichtig, dass gesagt wird, der sabbat wiegt alle gebote auf,
wer den sabbat vorschrieftsmäßig hält, hat damit die ganze thora anerkannt, und wer ihn entweiht, ist, als wenn er die ganze thora geleugnet hätte,
(schulchan, aruch 404)

eigentlich sehr intressant, wie der sabbat gehalten wird, und wen man den tiefen inhalt darinn erkennt, was das für ein geschenk an uns menschen ist, und ihn alle menschen einhalten würden, er ist ein geschenk und die besinnung auf gott und wir bekommen zugleich soviel zurück für unser leben,

die welt täte anders ausschauen, es wären intakte familien, die schwachen werden gestärkt,
es gebe keine psychischen proleme und keine depressionen, es wäre der himmel auf erden,

so verspüre ich den inhalt des sabbats,





Zuletzt von davina am Mi 06 Okt 2010, 00:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

21Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mi 06 Okt 2010, 00:47

davina

davina

natürlich werden viele sagen, so gleich oder ähnlich wird es am sonntag gehalten,

aber ist es wirklich das gleiche, wenn ich den sabbat halte und ihn über alle gebote aufwiege,
oder ich halten den sonntag, den sonnentag zur ehre christi, der denn sabbat ersetzen sollte,

einfach zum nachdenken, ich halte ihn auch nicht so, wie er von gott vorgegeben wurde,
aber irgendwo bewegt mich das schon, wie geht es euch damit,

Question Question Question



Zuletzt von davina am Mi 06 Okt 2010, 00:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

22Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mi 06 Okt 2010, 00:48

davina

davina

kann man sagen die kleinste veränderung, kann großes bewirken, bei den geboten gottes,

23Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mi 06 Okt 2010, 01:55

elisa



Der Tag beginnt schon bei der Schöpfung am Abend (und es war Abend und es war Morgen, der 2,3,... Tag) Es ist also keine Einrichtung der Juden.

Gott ist der Schöpfer, Er hat auch diesen Tag eingeführt, für UNS. Er ist der "Geburtstag" der Erde. Wer diesen Tag heiligt, der erkennt im Glauben den Schöpfer als Gott und Herrscher an. Die Bibel nennt den Sabbat auch als ein Zeichen. Z.B.: Hes 20,20 und meine Sabbate sollt ihr heiligen, dass sie ein Zeichen seien zwischen mir und euch, damit ihr wisst, dass ich, der HERR, euer Gott bin.

Der Sabbat ist das Machtzeichen des Schöpfers. Der Sonntag dagegen das Machtzeichen der Kirche.
------------------

"Die Kirche hat im Namen dessen, der über den Sabbat Herr ist, und kraft ihrerVollmacht, zu binden und zu lösen, den Sabbat des Alten Bundes, den letzten Tagder Woche, als Tag des Herrn aufgelöst und an die Stelle des Sabbats den erstenTag der Woche, den Sonntag, den Auferstehungstag Christi von den Toten,festgelegt."

Kardinal Faulhaber, "Katholische Kirchenzeitung" München, 26.2.1950

24Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mi 06 Okt 2010, 02:26

elisa



Liebe Davina (und andere, die es interessiert Smile

sich schon in der Woche Gedanken zu machen, dass der Sabbat kommt, ist eine schöne Sache ("Gedenke des Sabbats..."). Man bereitet sich in der Woche schon vor. Es ist wie vor Heiligabend. Man bereitet Klamotten, die man in den Gottesdienst anzieht, kauft für den Ruhetag vorher schon ein, am Freitag, am Rüsttag, wird die Wohnung aufgeräumt und geputzt, Blumen gepflegt, vorgekocht, kleine Spenden vorbereitet, sich noch frisch gemacht...usw. usw. Alles, was man unter der Woche tun kann, das tut man, inklusive die Sicherrung der Sabbats.

Am Freitagabend zum Sonnenuntergang wird der Tisch feierlich gedeckt, Kerzen brennen, der Kuchen duftet, Lobpreislieder aufgelegt, die Familie, oder die Eheleute, auch Freunde oder der Hauskreis ... kommen zusammen, schalten ab, beruhigen sich.... glaubs mir, es ist ein unsagbar herrliches "in den Sessel fallen" nach der Woche und wissen, dass jetzt RUHE gesichert ist, man muss nichts tun, kein Stress, kein: noch schnell, schnell...., kein Fernsehen, keine Zeitung, keine Politik, keine Aufregung, ....

Dann wird eine Andacht gemacht, man "lädt" Jesus für diesen Tag besonders ein, es wird gebetet, die Bibel studiert, Erfahrungen erzhält. Am Tisch dann fein gegessen (es ist ja ein Feiertag!).

Am Sabbatmorgen besucht man den Gottesdienst, oft mit anschließendem gemeinsamen Essen, nachmittags nach Wetterlage gehts in die Natur spazieren (keine anstrengende Touren), man besucht Kranke Geschwister, oder geht ins Krankehaus und fragt, wer keinen Besuch bekommt, oder ins Altersheim Freude bringen.

Man kann ohne Ende gutes, besinnliches, aufbauendes, fröhliches, rätselhaftes ;-) ...tun. Der Sabbat ist eine LUST im Herrn. Man erlebt einen Segen ohne Gleichen.

Am Sabbatschluss wird wieder eine Andacht gemacht, gebetet, gedankt, Führung für die neue Arbeitswoche erbeten, evtl. anstehende, wichtige Ereignisse erwähnt und dafür gebetet. Du wirst staunen, wie schnell der Tag vorbei ist und wie erfüllt er war.

In der Bibel steht keine Anleitung, WIE man den Sabbat heiligen soll. Aber DAS man ihn heiligen soll. Also muss man sich mit der Bedeutung des Wortes Heilig im Biblischen Sinne beschäftigen. Aber eines kann ich versichern, wenn man ganz ernst WILL, gibt Jesus schon die Erfüllung des Sabbats ins Herz. Man erkennt automatisch, was passt und was garnicht geht.

Einiges, was man NICHT tun soll, nennt die Bibel wohl. Ein Vers habe ich oben schon zitiert.

Aber auch Jesus warnt die Christen persönlich: Betet, dass euer Fliehen nicht im Winnter oder am Sabbat geschieht.
Schabat schalom

Very Happy

25Der Sabbat Empty Re: Der Sabbat Mi 06 Okt 2010, 03:10

Jacko



Hallo,

also die letzten Beiträge finde ich sehr gut und weiterbringend, vorallem den von Elisa gestern (05.10.) um 22:25 Uhr, denn genau darumgeht es und schöner kann man es nicht schildern. Genauso auch derJesaija Text am Ende.
Dennoch sehe ich mich gezwungen auf ein vorherigen Text zu antworten. Gestern konnte ich nicht, weil es sehr spät war, aber auch aufgeregt. Aufregen tun micht diese Möchtegernpastoren mit Stammtischausbildung oder (was noch viel schlimmer ist) den gesamten geschichtlichen Kontext verschweigen und sich nur das rauspicken, was ihnen passt, um eine These aufzustellen, die dann so klar überhaupt nicht aufzustellen ist.
Ich denke nicht, dass dieser Pastor vor einem Jahr in der Konstantinausstellung in Trier war und sich im Vorfeld genau über Kontantin informiert hat, wie ich. Ob Konstantin nach der Konstantinischen Wende ein Christ war oder nicht ist unstritten. Ich vertrete den Standpunkt, dass er es war und eine Bekehrung erfolgte. Vor seinem Tod lies er sich sogar taufen. Er befolgte die Aufforderungen Gottes und löste sich und seine Entscheidungen nach der Schlacht bei der Milvischen Brücke von den Mithrakulten bzw. Sol Invictus. Er verzichtete auch auf den Triumphzug im Jahre 313. In Konstantinopel gab es keine Tempel der alten Hauptgötter (jedoch Zivilreligion). Seine Söhne genossen eine christl. Erziehung. Der Pastor hat wahrscheinlich auch verschwiegen, dass er das Konzil von Nicäa einberief, aus dem das apostolische Glaubensbekenntnis hervorging und der Monotheismus bzw. die Arier für häretisch erklärt wurden.
Eine flasche Darstellung ist auch, dass Konstantin einfach so den Sabbat von Samstag auf Sonntag verlegte. Vielmehr war es so, dass viele Heidenchristen nicht den Sabbat am Samstag, sondern am Sonntag feierten. So wie man im Konzil den Monotheismus für richtig erklärte, war diese Uneinheit von Gruppen die Samstag und andere die Sonntag feierten und somit es keinen einheitlichen Ruhetag gab,wo wirklich alles ruhte, nicht gut. Deswegen legte Konstantin den Sonntag als Ruhetag hin. Sicher kann man ihm vorhalten, dass er die Entscheidung getroffen hat, die am wenigsten Widerstand hervorrief (da der mitrakult auch Sonntags feierte, zum anderen finde ich diese Entscheidung nicht schlecht, denn welcher Tag ist nun heilig. Immer der siebte, das ist klar, aber welcher Wochentag ist der siebte? Der Tag, an dem ich Gott ehren will ud der heilig ist. Es wäre nichts angemessener diesen Tag, an dem zu legen, wo Jesus von den Toten auferstanden ist. Natürlich kann man auch an der jüd. Traditon festhalten und am Sabbat festhalten, aber ich möchte nicht am Tag, an dem Jesus auferstanden ist arbeiten, sondern diesen feiern. Und jetzt schaue ich in die Bibel und finde, dass auch Jesus jüdische Traditionen und mosaische Gesetzte nicht wörtlich wie die Pharisäer, sondern dem Sinn nach erfüllte. Hier bitte Lk 5,33-39. Er sagte, dass der neue Wein in neue Schläuche gefüllt werden muss. Konkret hier hieße das, dass wegen der Auferstehung (neuer Wein) auch der Tag, an den wir den Herrn gedenken und Sabbat halten, neu definiert werden muss (neuer Schlauch). Auch das Bild von neuen Flicken auf dem alten Kleid passt hier rein. Der Tag an dem Christen Sabbat halten bzw. dem Herren ehren und heilig haten (neuer Flicken) kann nicht auf die alten jüdischen Traditionen (altes Kleid) festgelegt werden. Davor macht man Jesus aufmerksam, dass die Jünger nicht fasten, obwohl das angesagt ist und dass Jesus antwortet, dass während der Bräutigam da ist, man feiern soll und danach fasten. Wenn ich das auf mein Leben jetzt übertrage, heißt das ich soll am Sonntag, am Tag der Auferstehung, am Tag wo der Bräutigam da ist ruhig feiern, obwohl die Gesetzte was anderes sagen. Wir sollen den Sinn der Gesetzte erfüllen und nicht stur an etwas festhalten, wenn der Sinn nicht mehr erfüllt wird. So sagt auch Jesus, dass er nicht gekommen sei, um die mosaischen Gesetze aufzuheben, sondern zu erfüllen. Wenn wir nun den Sonntag feiern, dann heben wir die Gesetze nicht auf, sondern erfüllen sie. Wenn aber jemand das starke Bedürfnis hat Samstag Sabbat zu feiern, dann sei ihm das gegönnt. Sieben Tages Adventisten tun das glaube ich auch. Nur zu behaupten Menschen hätten es verändert, trifft wie ich hoffentlich dargestellt habe, nicht zu. Er ging vielmehr, um eine Sinnerfüllung.
Wichtig allein ist das was Elisa gestern um 22:25 gesagt hat. Darauf kommt es an, alles andere ist Pharisäertum und bringt uns vom wichtigen ab. Auch Allexa hat hier mit der arbeit was sehr wichtiges angeschnitten, dass man arbeiten soll. Da kann man ruhig einen Jesuiten fragen, die beschäftigen sich stark mit der Frage und bestätigen, dass Gott von uns erwartet, dass wir hart arbeiten sollen. Schlißlich heißt das: ora et LABORA (für Davina und allen anderen Nichtlateiner: bete und ARBEITE; reimt sich im deutschen leider nicht, es gibt halt nichts über Latein, auch da hat die RKK recht (hahaha) Laughing war ein witz nicht ernst zu nehmen).



Zuletzt von Jacko am Mi 06 Okt 2010, 03:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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