Wieviel Bibel ist für Christen nützlich?

Dass Lust nach täglichem Bibellesen auf wahres Christsein hinweise, wird in Alphakursen und Freikirchen in der Schweiz gelehrt.

Es gibt aber in der Bibel, insbesondere in der Hebräischen, also dem AT, unzählig viele angeblich gottgebotene Verhaltensweisen, die eher satanistisch als christlichen Ursprungs sind.

Die Hohepriester, Schriftgelehrten, glaubten den Alten Schriften trotzdem mehr als Jesus Christus, dem glaubwürdigen Sohn des wahren Gottes.

Also sind doch sicherlich Jesus Worte in der Bibel Gottes Worte, und was nicht mit diesen vereinbar ist, sollte von Christen als Worte Gottes Feindes erkannt werden.

kannst du uns einige stellen nennen, klingt ja sehr intressant,?

das würde mich auch interessieren.

davina schrieb:

Also sind doch sicherlich Jesus Worte in der Bibel Gottes Worte, und was nicht mit diesen vereinbar ist, sollte von Christen als Worte Gottes Feindes erkannt werden.

evangelia, kannst du diesen satz, erläutern, wie man das im alltag erkennen und umsetzen kann,
ich glaube, das ist ein ganz wichtiger punkt,

den in der bibel steht vieles, aber nicht alles deckt sich mit jesus christus,
es zeigt aber auch auch, das die menschen oft gottlos gehandelt und gelebt haben,

vielleicht kannst du uns eine stelle heraus nennen um dies zu verdeutlichen [/quote]

Im Alltag werden wir doch oft mit Situationen konfrontiert in welchen wir Jesus beweisen können, dass sein Geist mehr und mehr in und durch uns wirkt. Neid, Hass, Eifersucht, Geiz, Hochmut lehrte Jesus als unreinmachend, anders ausgedrückt als Verführungen zur Trennung von Gottes Geist = Sünde. Der Geist des wahren Gottes bewirkt (ausnahmslos) geistliche Früchte in uns. Je mehr wir uns an Jesus orientieren umso weniger Macht hat Gottes Feind betr. unserer Gedanken, Worte, Taten. Der Weg zum wahren Christen erfordert einen individuellen Wandlungsprozess und Christi Geist hilft wo er darum gebeten wird.

Ich finde es hingegen gottlos, wenn vom Bekehrungswahn Betroffene Gläubige mir und vielen Anderen praktizierenden Christen einreden wollen, dass Gott mich trotz meinem vielseitigen Engagement für mehr Hoffnung, Gerechtigkeit nicht lieben könne, weil er keinen Wert auf gute Werke legen würde sondern einzig und allein Menschen in seine Heilige Familie aufnähme, die Jesus Kreuzigung als Heilsplan Gottes bezeugen würden.

Joh.17.3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen.

Woran erkennt man den allein wahren Schöpfergott in der Bibel? Wohl daran, dass er keine Finsternismachenschaften anordnet. Denn Gott ist nur Licht und wer Gemeinschaft mit Gott hat wandelt nicht mehr in der Finsternis 1. Joh.1.5
Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen und er selbst versucht niemand. Jak 1.13

Jakobus ist für mich so ein Vorzeige-Jünger in Sache Alltag als Christ.

davina schrieb:kannst du uns einige stellen nennen, klingt ja sehr intressant,?

Satanismus in den Mose-Büchern

In meiner Arbeitsbibel (Luther 1984) habe ich in den Mosebüchern rot angestrichen wo der offensichtlich blutrünstige HERR Blutschmierereien und Blutspritzereien ritualmässig anordnete.

3. Mose 1.5 / 1.11 / 1,15 / 3.2 / etc.

Die Priesterweihe im 3. Mose 8.22 kann doch unmöglich göttlichen Ursprungs sein.

Und Mose schlachteteihn und nahm von seinem Blut und tat es Aaron auf sein rechtes Ohrläppchen und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die grosse Zehe seines rechten Fusses. (dies dann auch bei Aarons Söhnen, von welchen der HERR den Einen später allein deshalb wutentbrannt töte, weil dieser das Feuer vom falschen Ort nahm)

7 mal musste auch Blut vor dem HERRN gesprengt werden, an den Vorhang im Heiligtum, also der prunkvollen Behausung(in welcher Mose oben am Berg längere Zeit logierte), ebenso an den Hörnern des Räucheraltars, der in der Stiftshütte stand. 3. Mose 4,4 -7

7 mal musste auch Blut an den Vorhang der Stiftshütte gesprengt werden, von einem Stier entnommen auf dessen Kopf die Aeltesten ihre Hand legen mussten bevor dieser extra um des Blutspritzen willens geschlachtet wurde.

Sorry, aber wenn ich dann von Evangelikalen höre, dass Jesus diese Abscheulichkeiten angeordnet haben soll, frage ich mich, ob Jesus womöglich umsonst sein Leben aufs Spiel gesetzt, geopfert hat, um uns und insbesondere seine jüdischen Geschwister aufzuklären, wie Gott wirklich ist.

Hallo,
viele haben beim Lesen des Alten Testaments Probleme mit der Gewalt und den Opfern, von denen dort berichtet wird.
Eine mögliche Erklärung wäre:
Die nicht-jüdischen Völker der damaligen Zeit waren Barbaren, die viel grausamer und brutaler gegen sich selbst und ander Menschen waren, als wir es uns heute vorstellen können. (googelt zB mal die Opferungszeremonien, die dem "Gott" MOLOCH gewidmet wurden...) GOTT benutzte das jüdische Volk dazu, diese Völker auszurotten, damit u.a. WIR heute leben können, denn die Menschheit wäre längst ausgerottet, wenn man diese Völker damals am Leben gelassen hätte.
Das Blut und die damit verbundenen Zeremonien weisen auf das blutige Opfer Jesu hin- Ohne Blut keine Vergebung der Sünden, da die Sünde nunmal den Tod des Sünders verlangt. Im Hebräerbrief lesen wir darüber, dass Jesu Blut "besser" ist als Abels Blut- es ist so kostbar, dass nur dieses uns mit GOTT versöhnen kann....
Mit Jesu Tod begann ein völlig neues Zeitalter- OHNE Blutvergiessen- "neuer Wein in neuen Schläuchen"- unbegreiflich für soviele AT-"verliebten"-Juden bis in unsere heutige Zeit!!

GOTT ist allmächtig- seine Wege sind unergründlich, ER kann auch auf krummen Wegen gerade gehen!!!

LG
jojada

jojada schrieb:Hallo,
viele haben beim Lesen des Alten Testaments Probleme mit der Gewalt und den Opfern, von denen dort berichtet wird.
Eine mögliche Erklärung wäre:
Die nicht-jüdischen Völker der damaligen Zeit waren Barbaren, die viel grausamer und brutaler gegen sich selbst und ander Menschen waren, als wir es uns heute vorstellen können. (googelt zB mal die Opferungszeremonien, die dem "Gott" MOLOCH gewidmet wurden...) GOTT benutzte das jüdische Volk dazu, diese Völker auszurotten, damit u.a. WIR heute leben können, denn die Menschheit wäre längst ausgerottet, wenn man diese Völker damals am Leben gelassen hätte.
Das Blut und die damit verbundenen Zeremonien weisen auf das blutige Opfer Jesu hin- Ohne Blut keine Vergebung der Sünden, da die Sünde nunmal den Tod des Sünders verlangt. Im Hebräerbrief lesen wir darüber, dass Jesu Blut "besser" ist als Abels Blut- es ist so kostbar, dass nur dieses uns mit GOTT versöhnen kann....
Mit Jesu Tod begann ein völlig neues Zeitalter- OHNE Blutvergiessen- "neuer Wein in neuen Schläuchen"- unbegreiflich für soviele AT-"verliebten"-Juden bis in unsere heutige Zeit!!

GOTT ist allmächtig- seine Wege sind unergründlich, ER kann auch auf krummen Wegen gerade gehen!!!

LG
jojada

Ob Gott oder Baal, an den Früchten kann man sie ebensogut unterscheiden/erkennen, wie deren geistigen Werkzeuge.

Derjenige, der alle Erstgeburten bei Tieren und Menschen der Aegypter umbrachte, Steinigungen, Ausrottungen auch innerhalb des Volkes Israels anordnete, viele Israeliten gar umbrachte, zugab, das Herz des Pharaos zu verstocken, um viele Schreckenswunder zeigen zu können, stand dem Moloch doch in nichts nach.

Er lockte die Israeliten aus Aegypten um sie erbarmungslos in seine Kriegsknechtschaft zu manövrieren.