Allexa schrieb:
@prawda, auch eine moderatorin ist kein wandelndes lexikon. fakt ist, dass die bezeichnung "Jehova" nicht der name Gottes ist. es ist und bleibt ein menschenkonstrukt. ich persönlich versuche Gott nicht bei Namen zu nennen, denn keiner auf der welt weißt, wie man ihn ausspricht, oder wie er überhaupt ist. so möchte ich Gottes namen nicht mit einem falschen, verzehrten oder verunstaltetem irgendetwas entehren. die juden wußten damals schon, wie sie Gott darin ehren sollen. mit der bezeichnung "Jehovas Zeugen" macht man mehr schindluder, als dass man etwas gutes damit ereichen kann. aber jedem das seine, wenn´s sein muss.
gruß allexa
Allexa, habe Dank für Deine Stellungnahme; natürlich ist auch eine Moderatorin kein wandelndes Lexikon. Darum bemühe ich mich doch, eventuelle Wissenslücken zu schließen, indem ich auf die entsprechenden Verse im Worte Gottes hinweise - bitte betrachte mein Bemühen als freundliche Anregung. Betrübt bin ich, wenn ich feststellen muß, daß dem keine Beachtung geschenkt wird. Auch Hinweise aus der profanen Literatur - wie dem Werk des bekannten Dichters John Milton, der im 17. Jahrhundert lebte und das Werk "Das verlorene Paradies" schrieb, in welchem dem Namen des Allmächtigen, J e h o v a, die Ehre gegeben wird, finden keine Beachtung.
Natürlich ist das auch jedermanns eigene Sache.
Doch schau, bereits im 1. Mo. Kap. 4 Vers 26 steht geschrieben: "Und dem Seth, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enos. Dammals fing man an, den Namen J e h o v a s anzurufen."
Bemerkenswert finde ich auch - und dazu wollen wir einen "Zeitsprung" machen - in die Zeit des Propheten Jeremia. Dieser Prophet schrieb unter Inspiration folgendes: "Ich habe gehört, was die Propheten sagen, die in meinem Namen Lüge weissagen und sprechen: einen Traum, einen Traum habe ich gehabt! Wie lange sollen das im Sinne haben die Propheten, welche Lüge weissagen, und die Propheten des Truges ihres Herzens, welche gedenken, meinen Namen bei meinem Volke in Vergessenheit zu bringen durch ihre Träume, die sie einer dem anderen erzählen, so wie ihre Väter meines Namens vergaßen über dem Baal?" (Jer. 23 : 25-27) diese Verse sind der Elberfelder Übersetzung von 1905 entnommen.
Herzlichen Gruß
prawda