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Glauben in Theorie und Praxis

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1Glauben in Theorie und Praxis Empty Glauben in Theorie und Praxis Mi 31 Aug 2011, 19:09

karlo

karlo

Glauben an den Lieben Gott und Jesus kann ich von der Theorie her , ganz herrlich.Alles ist so wunderbar,es wird mir geholfen,ich fühle mich aufgehoben und geborgen.Ich sage zu mir ,daß ist überhaupt nichts wert,wenn ich es nur in meinem Herzen trage und nicht nach Außen bringe.
Nach Außen bringen heißt in Worten und Werken,im Versuch im täglichen Leben umzusetzen,was mir in Bezug auf Gott und Jesus im Kopf herumschwirrt.Alles andere ist eitel,ich nehme kein Bibelzitat um jemanden mein großes Wissen in Bezug auf den Glauben zu demonstrieren in den Mund,kann ich denn selbst überhaupt dem Gesagtem gerecht werden in der täglichen zwischenmenschlichen Praxis und im Umgang mit den Menschen?
Gut um überhaupt zu Glauben brauche ich Theorien ,Ouellen. Aber das wichtigste ist für mich im Leben zu versuchen aus der Liebe heraus zu handeln.Das ist wohl das Schwerste für mich,wenn ich die Welt um mich herum beobachte in ihrer Oberflächlichkeit ,dem Hass der Menschen ,der sich in Revolutionen entläd und in der elenden Verblödung durch Medien ,die zur Verdummung des Volkes eingesetzt werden.Allein das Wort Rettungsschirm ,was dauernd gebraucht wird macht mich rasend,weil ich eigentlich nur noch den freien Fall sehe und eher früher als später das Rettungspaket auf dem Boden zerschellt.
Gerade in diesen beschissenden Zeiten kann ich am Nächsten meinen Glauben praktisch leben ,das Bibelzitat schmeißen ist für die Katz meiner Meinung nach.
Das schlimmste ist das Missionieren mit erhobenen Zeigefinger,das tötet wirklich jeden Ansatz und bringt mich in Versuchung gleich einmal meine Nächstenliebe für den Missionar zu testen.
Ich meine wer sich im Glauben selbst erhöht ,ist noch ganz unten.Übrigens wir sind alles Sünder ,Menschen mit heiligen Schein sind sehr selten.
Euer Karlo Wink

2Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Do 01 Sep 2011, 02:06

davina

davina

Danke Karlo für deinen ehrlichen Beitrag, der aus dem Herzen und aus der Erfahrung kommt.
Im Leben gelten die Gesetzmäßigkeiten Gottes, der Volksmund hat das oft ganz gut ausgedrückt.
Und Jesus sagte, richtet nicht auf das ihr nicht gerichtet werden, wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden.
Wie oft im Leben kommen wir in Situationen, wo uns wirklich keine Bibelspruch hilft, bzw. wir müssen - sollten, handeln im Sinne Gottes, aus seinen Willen uns kann zwar ein Bibelspruch für uns alleine helfen, wie ich aber daraus handle, nur der Bibelspruch ist nur für uns bestimmt, und nicht für den Nächsten.
So will es Gott, natürlich kann man auch über die Bibel diskutieren, aber das ist dann was anderes.

3Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Fr 02 Sep 2011, 08:41

Allexa

Allexa
Admin

du hast es klasse beschrieben, Karlo. dennoch meine ich, dass für jeden etwas anderes gilt. so würde ich auch in erster linie mit meinem eigenen einfluss, also mit meinem leben missionieren. menschen beobachten sehr genau.

aber es geht auch mit bibelzitaten bei solchen, die selber bibelkundig sind und eine oder mehrere thesen vertreten...solchen kann man eigentlich nur mit bibelzitaten begegnen.

auch Jesus hat sich mit bibelzitaten gewährt, der teufel kennt die bibel in allen sprachen auswendig.

es ist nicht verkehrt, die bibel als verkzeug zu benutzen...
...für ALLES. und hier liegt der punkt: bibelzitate können trösten, ermahnen, lehren, verurteilen, ermutigen, hoffnung geben, ....

deshalb ist sehr wichtig, um weisheit zu beten, damit man die richtigen worte in der richtigen zeit, in dem richtigen ton...benutzt.

Gott kann das tun, Er kann Segen geben einem ehrlichen "vorhaben".

4Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Sa 03 Sep 2011, 03:47

Allexa

Allexa
Admin

mal ein anderer gedanke: wie erkenne ich Gottes willen in meinem leben? woher und wie weiß ich, wie ich mich entscheiden soll?
wie erfahre ich Gottes antwort?

alles praktische dinge im leben eines gläubigen.

5Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Sa 03 Sep 2011, 08:20

davina

davina

Gotteswillen erkennen ist eine gute Frage, Gotteswillen erkenne ich durch die 10 Gebote Gottes, durch Lehren des Jesus, die Bergpredigt und in dem ich die Bibel lese und studiere.

6Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Sa 03 Sep 2011, 09:14

Allexa

Allexa
Admin

ja, davina, das ist in der theorie klar, wie karlo schon schrieb, aber wenn ich z.b. entscheiden soll, welche ausbildung ich tun soll, welche schule studieren, welchen partner wählen, .... usw. weist du, wie ichs meine?

7Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Sa 03 Sep 2011, 23:15

davina

davina

Ja, dann kann ich es nur Gott hinlegen meinen Plan, meine Situation und IHN bitten " Herr zeig du es mir, was dein Wille ist"
Ich lege meinen Plan in Gottesplan, er wird mir Antwort geben, er wird mir auch das für und wieder aufzeigen,
Er wird mir dann auch in meinen Gefühlen spüren lasssen, was gut ist und was nicht.
Natürlich muß dann mein Wollen in den Willen Gottes gelegt werden.
Gott gibt uns sicher Antwort beziehen wir ihn mit ein, und halten wir Kommunikation mit IHM.
Und auch vertrauen, das Gott weiß was für uns gut ist, wenn wir es auch noch nicht verstehen können.

8Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Sa 03 Sep 2011, 23:29

davina

davina

Wir können es auch zusammentragen, jeder hat ja schon Erfahrungen damit.

9Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Mo 05 Sep 2011, 07:06

Allexa

Allexa
Admin

ich weis nicht, aber nach dem gefühl zu gehen, würde mir persönlich zu riskant. wenn ich unsterblich verliebt bin, habe ich selbstverständlich gutes gefühl. wenn ich unter schmerztabletten stehe, ist mein gefühl auch nicht grade klar.

10Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Mo 05 Sep 2011, 08:10

davina

davina

Erzähl uns einmal, wie du in einer Situation gehandelt hast, wie du Gotteswillen erkannt hast und nach welchen Kriterien du dich ausgerichtet hast.

11Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Mo 05 Sep 2011, 21:46

elisa



Ich versuche mich besonders zu "heiligen", wenn ich Gott eine Frage stellen möchte. Mit fasten und Gebet über mehrere Tage, bzw. Wochen, je nach Bedarf. Dann knie ich nieder, bete und danke Gott für Seine Antwort. Dann öffne ich Sein Wort und.... lese die Antwort dort. Wie für mich zugeschnitten. Hallelujah!

12Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Di 06 Sep 2011, 05:03

davina

davina

Danke Elisa für deinen Beitrag !
Intressant du dankst Gott für die Antwort bevor du sie weißt, das heißt auch das du sie annimmst, wenn es nicht nach deinen Willen ist.



Zuletzt von davina am Di 06 Sep 2011, 09:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

13Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Di 06 Sep 2011, 07:47

karlo

karlo

elisa schrieb:Ich versuche mich besonders zu "heiligen", wenn ich Gott eine Frage stellen möchte. Mit fasten und Gebet über mehrere Tage, bzw. Wochen, je nach Bedarf. Dann knie ich nieder, bete und danke Gott für Seine Antwort. Dann öffne ich Sein Wort und.... lese die Antwort dort. Wie für mich zugeschnitten. Hallelujah!
Das kenne ich auch,aber nicht der Versuchung erliegen es noch einmal zu bestetigen..durch das Wort.
Das geht nach hinten los.

14Glauben in Theorie und Praxis Empty Re: Glauben in Theorie und Praxis Mi 07 Sep 2011, 01:31

elisa



Karlo, Davina, deshalb danke ich Gott schon im Voraus, damit ich zeige, dass ich Vertrauen habe und Ihm glaube. Auch, wenn später raus kommt, was mir nicht so passt, aber damit muss man immer rechnen. Gott sieht aber um die Ecke, deshalb weis Er am besten, was für mich das beste ist.

Aber auch Bestätigungen sind legitim. Es kommt aber darauf an, warum ich es mir bestätigen lassen möchte? Ist es eine Bestätigung, oder hoffe ich auf ein anderes Ergebnis? Zweiter Versuch, sozusagen.

Auch in der Bibel haben wir ein schönes Beispiel von Gideon (Richter 6) Seine Aufgabe war ernst und gefährlich. Er wollte auf Nummer sicher gehen, sicher sein, dass Gott mit ihm redet, dass er sich das nicht herausphantasiert hat, dass er nicht falsch interprätiert.

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