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Ist die Trinitäts-Lehre göttlichen Ursprungs oder Menschenlehre?

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Allexa
walter
prawda
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prawda



Allexa schrieb:ja, satan ist der fürst dieser welt.

.


Ja, hier, liebe Allexa, sind wir endlichmal einer Meinung!
Very Happy

davina

davina

na, ist doch schon was I love you

Allexa

Allexa
Admin

flower flower flower flower flower

Gast


Gast

Allexa schrieb:ja, satan ist der fürst dieser welt.

.

Hallo Allexa,

ja, das Gottesgeschöpf Satan, in dem die Katholische Kirche einen gefallenen Engel Gottes sieht, der als listige Verführerschlange die Menschen zum Übertreten des Ersten Verbotes Gottes bewegte, soll der Gott dieser Welt sein. Das steht ja so in 2. Kor. 4, 3+4:

„Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

Hast Du eine Erklärung dafür, warum Gott ein so mächtiges Wesen erschaffen hat, welches es Menschen unmöglich macht, zu glauben, dass der Herr Jesu Christi nach dem Willen seines Vaters am Kreuz sterben musste? Das ist doch ein Teil der Botschaft des Evangeliums?

Ich frage mich schon, warum einer höchsten Macht im Universum unterstellt wird, direkt oder über eines in seiner Allmacht erschaffenes mächtiges Geschöpf für den Unglauben verantwortlich zu sein? Im Koran habe ich in Sure 2, Verse 6+7 sogar gelesen, dass Gott selbst es den Ungläubigen unmöglich gemacht haben soll, an ihn zu glauben:

„Wahrlich, denen, die ungläubig sind, ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst: sie glauben nicht. Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihr Gehör; und über ihren Augen liegt ein Schleier; ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein.“

Demnach wäre ja kein einziger Mensch für seinen Unglauben verantwortlich, weil der Satan oder Gott selbst es bestimmten Menschen unmöglich machen soll, an ihm zu glauben?

Wie verstehst Du das denn?

Peter Zander

davina

davina

Wer kann den Schleier lüften?
Möchte Gott das wir keine Klarheit haben, ich bin überzeugt das einzig durch Christus
wir die Wahrheit erfassen können. Christus in uns wird uns in alle Wahrheit führen.
Satan wird von uns weichen, denn er weiß das Christus der Sieger ist.



prawda



davina schrieb:Wer kann den Schleier lüften?
Möchte Gott das wir keine Klarheit haben, ich bin überzeugt das einzig durch Christus
wir die Wahrheit erfassen können. Christus in uns wird uns in alle Wahrheit führen.
Satan wird von uns weichen, denn er weiß das Christus der Sieger ist.

Erfahrung hat mir bewiesen, daß jeder "den Schleier lüften" kann durch ernsthaftes Studium des Wortes Gottes.
Der Sohn Gottes, also Jesus Christus, stellte im Rahmen eines Gebetes fest: "Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit." (Joh. 17:17) Es ist jedoch empfehlenswert, das ganze Kapitel 17 zu lesen.
Ferner w i l l Gott, daß wir absolut Klarheit über IHN, sein Werk, und sein Vorhaben mit der Erde und den Menschen erwerben! "Suchet Jehova, während er sich finden läßt; rufet ihn an, während er nahe ist." (Jes. 55:6 Elberfelder 1905)
Ja, der Christus führt uns in die Wahrheit: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und ich will ihn lieben und mich ihm deutlich zeigen." (Joh.14:21) I love you

Gast


Gast

[quote="prawda"]
davina schrieb:

Ja, der Christus führt uns in die Wahrheit: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und ich will ihn lieben und mich ihm deutlich zeigen." (Joh.14:21) I love you

Hallo Prawda,

ich lese: "Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und ich will ihn lieben und mich ihm deutlich zeigen."

Das sind schöne Worte. Aber wie soll ich mir dann erklären, dass der Mann, der das Lieben selbst der Feinde gefordert hat, sich seinerseits an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will? Wie aber soll ich mir erklären, dass der Mann, der das Lieben selbst der Feinde gefordert hat, von seinen Jüngern das HASSEN fordert:

„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein“ (Luk. 14, 26)

Wer eine Botschaft der Liebe und nicht der sadistischsten Bestrafungen verkünden will, der hätte nach meiner Meinung von seinen Jüngern das LIEBEN der Eltern, Geschwister, Frau und Kinder und zudem das LIEBEN von sich selbst als Mensch erhoffen müssen, oder siehst Du das anders? Hat Jesus sich selbst etwa gehasst im Wissen, dass er erfüllen muss, was sein Vater ihm vorbestimmt hat: das Sterben nach dem Willen des Allmächtigen am Kreuz?

Peter Zander

Gast


Gast

davina schrieb:Wer kann den Schleier lüften?
Möchte Gott das wir keine Klarheit haben, ich bin überzeugt das einzig durch Christus
wir die Wahrheit erfassen können. Christus in uns wird uns in alle Wahrheit führen.
Satan wird von uns weichen, denn er weiß das Christus der Sieger ist.

Hallo Davina,

richtig, in der Offenbarung des Johannes wird Jesu Christi ja als der Sieger gefeiert, der zusammen mit seinen Engeln zuschaut, wie diejenigen Menschen auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel gemartert werden, die das Tier angebetet haben. Damit ist ja der Drache oder die Schlange gemeint, also Teufel und Satan, die ja auch nur von Gott erschaffen worden sein können, denn nur der Allmächtige hätte die Macht dazu gehabt, einen solch starken Widersucher Christi zu erschaffen.

„Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.“ (Off. 14, 9-11)

In einem anderen Thread, in dem es um den heiligen Zorn ging, sagtest Du, dass Gott kein strafender Gott ist. Hier wird er aber als so zornig behauptet, dass er Menschen mit der denkbar, nein, eigentlich mit der für Menschen gar nicht geistig nachvollziehbaren sadistischsten Strafe bestrafen will, dem ewigen Leiden in Feuer und Schwefel.

Wird dem Lamm Gottes, das ja als Schlachtopfer hingegeben wurde, damit Gott sich an dessen wohlgefälligen Geruch erfreuen konnte, wie das so geschrieben steht:

„Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ (Epheser 5, 2)

..im Reich Gottes als Entschädigung für sein grauenhafte Sterben am Kreuz nach dem Willen seines Vaters als Entschädigung ermöglicht, sich auf alle Ewigkeit durch das Zuschauen am grauenhaften Leiden von Menschen ergötzen zu können? Kannst Du mir das erklären?

Peter Zander

Aaron36




[/quote]„Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.“ (Off. 14, 9-11)

In einem anderen Thread, in dem es um den heiligen Zorn ging, sagtest Du, dass Gott kein strafender Gott ist. Hier wird er aber als so zornig behauptet, dass er Menschen mit der denkbar, nein, eigentlich mit der für Menschen gar nicht geistig nachvollziehbaren sadistischsten Strafe bestrafen will, dem ewigen Leiden in Feuer und Schwefel.
[/quote]



Hallo Peter,

ich empfehle dir, mal folgendes Video anzuschauen auf bibelstream.org: Die Hölle - Gottes letzes Gericht
Thilo Bratke

----------------------------------------

Der Gedanke an eine ewig brennende Hölle macht vielen Angst. Andere glauben deshalb erst gar nicht an einen liebevollen Gott.
Doch was sagt die Bibel wirklich? Thilo Bratke erörtert diese Frage.


Länge: 16 Minuten
http://www.bibelstream.org/gottes-letztes-gericht---thilo-bratke.html

LG

Aaron 36

prawda



[quote="HPeterZander@arcor.de"]
prawda schrieb:
davina schrieb:

Ja, der Christus führt uns in die Wahrheit: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und ich will ihn lieben und mich ihm deutlich zeigen." (Joh.14:21) I love you

Hallo Prawda,

ich lese: "Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und ich will ihn lieben und mich ihm deutlich zeigen."

Das sind schöne Worte. Aber wie soll ich mir dann erklären, dass der Mann, der das Lieben selbst der Feinde gefordert hat, sich seinerseits an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will? Wie aber soll ich mir erklären, dass der Mann, der das Lieben selbst der Feinde gefordert hat, von seinen Jüngern das HASSEN fordert:

„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein“ (Luk. 14, 26)

Wer eine Botschaft der Liebe und nicht der sadistischsten Bestrafungen verkünden will, der hätte nach meiner Meinung von seinen Jüngern das LIEBEN der Eltern, Geschwister, Frau und Kinder und zudem das LIEBEN von sich selbst als Mensch erhoffen müssen, oder siehst Du das anders? Hat Jesus sich selbst etwa gehasst im Wissen, dass er erfüllen muss, was sein Vater ihm vorbestimmt hat: das Sterben nach dem Willen des Allmächtigen am Kreuz?

Peter Zander

Für´s Erste widme ich mich dem Begriff Hass, der ja in Luk. 14:26 in Erscheinung tritt. Hier darf als allgemein bekannt erwähnt werden, daß Sprache dem Wandel der Zeit unterworfen ist. Was also im fünfzehnten Jahrhundert galt erhielt im Laufe der Zeit eine andere Bedeutung. Ich erwähne als Beispiel Dirne, Weib usw. Damals also war eine Dirne ein junges Mädchen, heute ist dies eine Beleidigung.
Unter Hass wird ebenfalls verschiedene Bedeutung aufgezeigt.
So kann man unter Hass eine starke Abneigung gegen etwas verstehen, die aber nicht bewirkt, daß man den gehaßten Gegenstand irgenwie schädigen möchte, sondern ihn zu meiden sucht, weil man ihn verabscheut. So gebraucht die Bibel den Begriff Hass auch im Sinne von weniger lieben.
In Martin Luthers Übersetzung von 1741 lautet der genannte Vers also: "So jemand zu mir kommt, und hasset nicht seinen vater, mutter, weib, kinder, brüder, schwestern, auch dazu sein eigen leben; der kann nicht mein jünger sein."
In der Übersetzung von D. Leander van Eß von 1967, steht im gleichen Vers anstelle von Hass "nicht entsagt" seinem Vater . . ./
In der Übersetzung von Ludwig Albrecht von 1919 heiß es statt Hass "nicht aufgibt" Vater . . ./
In der "Guten Nachricht" von 1982; 1991: "Wer sich mir anschließen will, der muß bereit sein, mit Vater und Mutter "zu brechen" . . ./
Ich denke, daß diese drei Beispiele genügen sollten um aufzuzeigen, welche Bedeutungen e i n Begriff haben kann.
Im Vers 26 ist also n i c h t der tödliche, mörderische Hass gemeint. Das würde weder zum Allmächtigen, noch zum Christus passen I love you
Lieben Gruß
prawda



Zuletzt von prawda am Do 15 Nov 2012, 13:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Allexa

Allexa
Admin

hallo Peter, als Gott die engel & co. schaffte, gab er ihnen das größte, was er aus liebe schenken konnte: einen freien willen. er ist das risiko eingegangen, dass sich mindestens eines seiner denkenden geschöpfe auch mal für das falsche entscheidet.

so war es auch, leider, beim luzifer. ihm ist der ruhm, der job zu kopf gestiegen. das war der anfang vom ende.

ich glaube, du hast ein falsches Gottesbild. Gott lässt keinen ewig schmoren.

Gast


Gast

Aaron36 schrieb:
„Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.“ (Off. 14, 9-11)

In einem anderen Thread, in dem es um den heiligen Zorn ging, sagtest Du, dass Gott kein strafender Gott ist. Hier wird er aber als so zornig behauptet, dass er Menschen mit der denkbar, nein, eigentlich mit der für Menschen gar nicht geistig nachvollziehbaren sadistischsten Strafe bestrafen will, dem ewigen Leiden in Feuer und Schwefel.
[/quote]



Hallo Peter,

ich empfehle dir, mal folgendes Video anzuschauen auf bibelstream.org: Die Hölle - Gottes letzes Gericht
Thilo Bratke

----------------------------------------

Der Gedanke an eine ewig brennende Hölle macht vielen Angst. Andere glauben deshalb erst gar nicht an einen liebevollen Gott.
Doch was sagt die Bibel wirklich? Thilo Bratke erörtert diese Frage.




LG

Aaron 36[/quote]

Hallo Aaron,

ich hatte Deinen Beitrag vorgestern bereits zu beantworten versucht, aber mein Beitrag wurde nicht angepinnt. Also versuche ich es heute erneut.

Thilo Bratke hat sicher gute Absichten, die Aussagen in der Offenbarung des Johannes gewissermaßen weichzuspülen, um etwa Jesus von dem Verdacht zu befreien, dass er zuschaut, wie Menschen auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel gequält werden, wie das in Off. 14, 9-11 steht. Aber hat er denn nicht auch gelesen, wie die Offenbarung beginnt:

"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was BALD geschehen muss" (Off. 1, 1)

Hat er nicht gelesen, dass Jesus das Letzte Gericht schon zu Lebzeiten seiner Jünger abhalten wollte:

„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)

Das sollte doch alles DAMALS geschehen, vor fast zwei Jahrtausenden.

Man sollte nach meiner Meinung Bibelaussagen letztlich nur in ihrem Gesamtkontext zu verstehen versuchen. Natürlich kann man wie Thilo Bartke versuchen, einzig Off. 21, 1-5 in den Mittelpunkt menschlicher Hoffnungen zu stellen und etwa Off. 14, 9-11 den Sadismus zu nehmen, den etwa ich unmissverständlich aus solch einer Strafandrohung herauslese:

"Und ein anderer, dritter Engel folgte ihnen und sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in alle Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt." (Off. 14, 9-11)

Aber auch Off. 14, 9-11 wäre eine Weissagung Gottes - und der von Jesus als Leiter seiner Kirche auserwählte Petrus sagt nicht ohne Grund, dass die Weissagungen Gottes NICHT ausgelegt werden dürfen:

"Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet." (2 Petr 1, 20+21)

Johannes hat demnach vom Heiligen Geist getrieben die Offenbarung Gottes geweissagt, also darf deren Text NICHT ausgelegt werden. Oder verstehst Du die Forderung Petrus anders?

Dass man jede Aussage der Bibel so verknoten und anders auslegen kann, dass etwas ganz anderes herauskommt, was etwa für mich eindeutig formuliert ist, kann ja nicht bezweifelt werden. Aber zumindest ich würde NIE bezweifeln, dass eine Macht, die aus dem Nichts heraus ein fertiges Universum mit vielen Milliarden Galaxien zu erschaffen imstande gewesen sein müsste, sich all ihren Geschöpfen völlig unmissverständlich offenbaren würde - wenn sie das denn wollte. Also müsste in der Offenbarung unmissverständlich stehen, was Gott weissagen wollte - wenn er dass denn gewollt hatte, was ich mir nicht vorstellen kann.

Gott hofft, er ist nichtfordernde Liebe und kein Richter, der mit der Ewigen Pein im Feuer Menschen auf alle Ewigkeit quälen will oder den Opfertod als lieblichen Wohlgeruch wertet.

Peter Zander

elisa





Hallo Peter,

also jetzt muss ich Dir das sagen: Du tust am einem Stück Gott lästern. Du zeigst, wie extrem ungläubig Du bist. Nur Zweifel und nur Gott schlecht machen.

Zweifler und Ungläubige kommen nicht in den Himmel. Sorry. Rolling Eyes

Aber es ist noch nicht spät. Wenn Du es WILLST, kann Gott Dir die Augen und Herz öffnen, damit Du "den erkennst, den Du verfolgst". (wie Saulus) Egal, was die User Dir hier schreiben, ganz egal, wie sie Dir es erklären, Du wiederholst Dich am laufenden Band. Von Wiederholungen wird es aber auch nicht wahr. Werde stille vor Gott und versuche in Demut zuzuhören.

Wünsche Dir und Euch allen ein schönes Wochenende

LG
elisa

davina

davina

Das alte Testament ist voller Wiedersprüche und warum ?
Weil Jesus der Christus noch im verborgenen war. Er wurde angekündigt, als Erlöser, als Befreier, als Friedefürst und erst durch die Erlösertat auf Golgatha, können wir immer mehr verstehen, das es ohne Christus keine Erlösung gibt, keine Befreiung von Sünde, keinen Frieden gibt und kein ewiges Leben.
Christus ist die unsichtbare positive Kraft im Universum und im Menschen.
So hebt sich auch die Trinitätslehre und die Menschenlehre auf, den der Jesus der Christus ist göttlichen Ursprungs.
Bin ich in Christus, bin ich im Vater durch Christus.

So ist meine Erkenntnis ohne viel theologische Auslegung.

Gast


Gast

davina schrieb:Das alte Testament ist voller Wiedersprüche und warum ?
Weil Jesus der Christus noch im verborgenen war. Er wurde angekündigt, als Erlöser, als Befreier, als Friedefürst und erst durch die Erlösertat auf Golgatha, können wir immer mehr verstehen, das es ohne Christus keine Erlösung gibt, keine Befreiung von Sünde, keinen Frieden gibt und kein ewiges Leben.
Christus ist die unsichtbare positive Kraft im Universum und im Menschen.
So hebt sich auch die Trinitätslehre und die Menschenlehre auf, den der Jesus der Christus ist göttlichen Ursprungs.
Bin ich in Christus, bin ich im Vater durch Christus.

So ist meine Erkenntnis ohne viel theologische Auslegung.


Hallo Davia,

für mich ist nicht nur das AT voller Widersprüche, sondern auch das NT, in dem ein Forderer der Liebe zu den Feinden behauptet wird, der sich seinerseits an Menschen mit der Ewigen Pein Feuer rächen will.

Andererseits ist es aber nach meiner Meinung gar nicht möglich, etwa den in der Thora behaupteten rachsüchtige Gott von dem Gott im NT zu trennen, denn auf viele Personen im AT wird im NT ausdrücklich Bezug genommen. Jesus selbst sagte ansonsten ausdrücklich laut Joh. 5, 47 bezüglich der Wahrheit der Schriften Moses:

" Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“

Dass Jesus mit völlig widersprüchlichen Stammbäumen auf David zurück geführt werden soll - und beide gehen zudem über den Josef, der gar nicht der Vater Jesus gewesen sein soll - zeigt deutlich auch die Widersprüchlichkeit des NT auf - auch wenn das so mancher gerne verdrängen würde ;-)

Peter Zander

Allexa

Allexa
Admin

mich würde noch auch interessieren, woher du, peter, das mit der ewigen pein im feuer hast? aus dem kontext der bibel sicher nicht. ????????????

davina

davina

HPeterZander@arcor.de schrieb:
davina schrieb:Das alte Testament ist voller Wiedersprüche und warum ?
Weil Jesus der Christus noch im verborgenen war. Er wurde angekündigt, als Erlöser, als Befreier, als Friedefürst und erst durch die Erlösertat auf Golgatha, können wir immer mehr verstehen, das es ohne Christus keine Erlösung gibt, keine Befreiung von Sünde, keinen Frieden gibt und kein ewiges Leben.
Christus ist die unsichtbare positive Kraft im Universum und im Menschen.
So hebt sich auch die Trinitätslehre und die Menschenlehre auf, den der Jesus der Christus ist göttlichen Ursprungs.
Bin ich in Christus, bin ich im Vater durch Christus.

So ist meine Erkenntnis ohne viel theologische Auslegung.


Hallo Davia,

für mich ist nicht nur das AT voller Widersprüche, sondern auch das NT, in dem ein Forderer der Liebe zu den Feinden behauptet wird, der sich seinerseits an Menschen mit der Ewigen Pein Feuer rächen will.

Andererseits ist es aber nach meiner Meinung gar nicht möglich, etwa den in der Thora behaupteten rachsüchtige Gott von dem Gott im NT zu trennen, denn auf viele Personen im AT wird im NT ausdrücklich Bezug genommen. Jesus selbst sagte ansonsten ausdrücklich laut Joh. 5, 47 bezüglich der Wahrheit der Schriften Moses:

" Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“

Dass Jesus mit völlig widersprüchlichen Stammbäumen auf David zurück geführt werden soll - und beide gehen zudem über den Josef, der gar nicht der Vater Jesus gewesen sein soll - zeigt deutlich auch die Widersprüchlichkeit des NT auf - auch wenn das so mancher gerne verdrängen würde ;-)

Peter Zander

Im NT zieht sich für mich die Klarheit wie ein roter Faden durch. Ich schaue einzig auf Christus, der sagte:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater den durch mich.
Eindeutiger und klarer gehts doch nicht.
Er forderte uns auf ihn nachzufolgen, lasst alles hinter euch und geht den Weg mit mir.


Gast


Gast

[/quote]

Im NT zieht sich für mich die Klarheit wie ein roter Faden durch. Ich schaue einzig auf Christus, der sagte:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater den durch mich.
Eindeutiger und klarer gehts doch nicht.
Er forderte uns auf ihn nachzufolgen, lasst alles hinter euch und geht den Weg mit mir.


[/quote]

Hallo Davina,

natürlich kannst Du all die negativen Aussagen über Gott oder einen Richter, der Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will, völlig ignorieren und Dich nur auf das Versprechen des Ewigen Lebens konzentrieren. Du musst Dich ja nicht mit den Problemen unserer Kinder heute auseinander setzen, die immer ausführlicher mit Bibelaussagen konfrontiert werden, in denen ein Gott behauptet wird, der das Töten der Menschen fordert, die anderen Göttern opfern oder der sich an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will, wie das der Forderer die Liebe zu den Feinden eigentlich fast allen Menschen androht - denn wer hat nicht schon einmal die Not des Nächsten ignoriert, obwohl er hätte helfen können?

Natürlich ist es auch möglich, zu glauben, dass ein liebender Gott seinem Sohn Jesus nach dessen eigenen Worten das Leiden und Sterben genau so vorbestimmt hat (1), wie einst seinem späteren Eigentumsvolk 400 Jahre Unterdrückung (2). Natürlich darf man es sogar als höchste Form der Liebe eines Allmächtigen Gottes bezeichnen, der aus dem Nichts heraus ein Universum mit vielen Milliarden Galaxien zu erschaffen vermöchte, dass sein eigener Sohn nach seinem Willen (3) jämmerlich am Kreuz sterbem musste. Natürlich ist es auch möglich, wie Paulus zu glauben, dass das Schlachtopfer Jesus ein lieblicher Geruch für Gott war (4). Aber bist Du dann noch wirklich ehrlich zu Dir selbst?

Ich befürchte, so wirst Du in Deinem eigenen "Innersten" kaum die Nichtfordernde Liebe Gottes erahnen können - und Deine Verantwortung dafür

Peter Zander

1) „Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

2) „Und er sprach zu Abram: Ganz gewiss sollst du wissen, dass deine Nachkommenschaft Fremdling sein wird in einem Land, das ihnen nicht gehört; und sie werden ihnen dienen, und man wird sie unterdrücken vierhundert Jahre lang.“ (1. Mos. 15, 13)

3) "Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern WIE DU WILLST. Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend; und er spricht zu Petrus: Also nicht eine Stunde konntet ihr mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach. Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe DEIN WILLE. Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum DRITTEN MAL und sprach dasselbe Wort." (Matth. 26, 39-44)

4) „Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Gabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ (Epheser 5, 2)

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