Verheißungen für Dich

Oft stehe ich beruflich oder privat vor einem Problem oder sogar mitten drin, das mir Bedenken, vielleicht auch Angst macht. Wie geht es weiter, wieso geschieht jetzt grade sowas, womit muss ich rechnen, wie wird es enden? Wieso geht es den Gottlosen so gut, wieso üben sie solche Macht aus? Solche Gedanken sind nicht angenehm, sie drücken an der Seele, oder bewirken sogar unschöne Emotionen.

In solchen Situationen bin ich Gott dankbar, dass ich mir immer Trost bei ihm suchen kann. Unser Himmlischer Vater liebt uns, Er will nicht, dass wir leiden. Er verheißt uns Seine Führung, Kraft, Er zerstreut alle Zweifel und Ängste.

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Wie auch heute, als ich nach dem Morgengebet Sein Wort an "irgendeiner" Stelle öffnete, las ich folgende Worte Gottes, die ganz genau für meine Situation passten. Ich möchte sie mit Euch teilen, denn ich glaube, der eine oder andere findet sie auch für sich treffend und wunderbar. Sie sind selbst für unser Forum ganz aktuell:

Bitte nicht wundern, aber ich habe meine Eingangsworte im Nachhinein geändert. Der erste Text ist durchgestrichen, der neue in kursiv dazu gesetzt. So trifft es besser meine Gedanken.

Oh, liebe Elisa, hier irrst du.
ich kann das nicht so sehen.

Ich glaube, diese Verheißungen sind in ihrer Gesamtaussage und ihrer Adressierung nicht an uns gerichtet, also nicht für mich und auch nicht für dich.
Sie sind als solche für das Volk Israel.

Was aber nicht ausschließt, daß sie - wie alle Worte der Schrift - gottgehaucht ist und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in Gerechtigkeit, (2 Timotheus 3, 16)


Entrüste dich nicht über die Unheilstifter
und beneide nicht die Menschen, die Böses tun!
Denn sie verdorren so schnell wie Gras,
wie Blumen welken sie dahin.

Daß Unheilstifter und Übeltäter so schnell wie Gras verdorren und wie Blumen dahin welken, dies gilt nur für und im Volk Israel, weil Gott es so für dieses Volk so verheißen hat.

Bleibe in Israel, dem verheißenen Land,

sagt Gott ausdrücklich seinem auserwähltem Volk.
Wir haben dort nichts zu suchen, es sei denn als Touristen.

Schau dich um.
Heute ist dies anders.
So wie es doch auch prophezeit ist, werden die Menschen immer übler und übler.
Und den besonders Üblen geht es oft auch besonders gut.

Bis zum Tag des Zorns wird dies noch weiter zunehmen.

Ausnahmen gibt es.
Ich bin doch auch einer dieser Üblen.
Mich aber hat Jesus herausgerettet, aus Gnade.

Aber eine Verheißung, nicht zu leiden, habe ich nicht.
Kein Kind Gottes hat eine solche Verheißung.
Im Gegenteil.
Ich habe mit allen Glaubensgeschwistern ausdrücklich die Verheißung,
leiden um Christi willen erdulden zu müssen.
Allerdings nicht als Zweck, sondern als Mittel zum Segen.

„wenn aber Kinder, dann auch Losteilinhaber, und zwar Losteilinhaber Gottes; Losteilinhaber aber zusammen mit Christus, wenn wir nämlich mit Ihm leiden, damit wir auch mit Ihm verherrlicht werden. Denn ich rechne damit, dass die Leiden der jetzigen Frist nicht wert sind der Herrlichkeit, die im Begriff steht, in uns enthüllt zu werden.“
Röm 8, 17+18

„So wird unsere Zuversicht im Blick auf euch bestätigt, weil wir wissen, dass ihr, wie an den Leiden, so auch am Zuspruch, Teilnehmer seid.“
(2Kor 1, 7)

„Schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, Seines Gebundenen, sondern leide Übles mit mir für das Evangelium nach der Kraft Gottes,“
(2Tim 1, 8 )

„Leide Übles mit mir wie ein trefflicher Krieger Christi Jesu.“
(2Tim 2, 3)

Ja, Gott will, daß wir durch Leiden gehen.
Nicht das Ziel oder Selbstzweck, sondern der Weg in die Herrlichkeit Christi führt durch Leiden.

„Nicht allein aber das, sondern wir mögen uns auch den Drangsalen rühmen, wissend, dass die Drangsal Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Erwartung. Die Erwartung aber lässt nicht zuschanden werden, weil die Liebe Gottes in unseren Herzen ausgegossen ist durch den uns gegebenen heiligen Geist.“
(Römer 5, 3-5)

Diese Leid zu ertragen ist ein leichtes nur in Christus.

So konnte Paulus dann auch sagen: „Denn das augenblickliche Leichte unserer Drangsal bewirkt für uns eine alles überragende und zum Überragenden führende äonische Gewichtigkeit der Herrlichkeit,“ (2Kor 4, 17)

Und dies war für Paulus dieses Leichte:
„In Mühen überschwenglicher,
in Schlägen übermäßig,
in Gefängnissen überschwenglicher,
in Todesgefahren oft.
Von den Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig Streiche weniger einen.
Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen,
einmal gesteinigt worden;
dreimal habe ich Schiffbruch gelitten,
einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht;
oft auf Reisen, in Gefahren auf Flüssen,
in Gefahren von Räubern,
in Gefahren von meinem Geschlecht,
in Gefahren von den Nationen,
in Gefahren in der Stadt,
in Gefahren in der Wüste,
in Gefahren auf dem Meere,
in Gefahren unter falschen Brüdern;
in Mühe und Beschwerde;
wie in in Wachen oft,
in Hunger und Durst,
in Fasten oft,
in Kälte und Blöße;
außer dem, was von außen ist, noch das, was täglich auf mich andringt:
die Sorge um alle Versammlungen.“
(2 Korinther 11, 23-28)

„Und auf daß ich mich nicht durch die Überschwenglichkeit der Offenbarungen überhebe, wurde mir ein Dorn für das Fleisch gegeben, ein Engel Satans, auf daß er mich mit Fäusten schlage, auf daß ich mich nicht überhebe.
Für dieses flehte ich dreimal zum Herrn, auf daß er von mir abstehen möge.
Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollendet.“
(2 Korinther 12, 7-9)

Elisa, Jesus ist mit den Kindern Gottes im Leiden.
ER ist es, der durchträgt.

Gott gebe uns geistliche Weisheit und geistliche Enthüllung zur Erkenntnis Seiner Selbst.

Wolfgang

dies kenne ich auch, die anderen können alles machen, tun und lassen was sie wollen, tue ich nur ein klein winzig davon, dann habe ich schon leid oder funktioniert so wie so nicht,

habe ich mir der zeit verstanden, das gott von mir mehr verlangt, in seiner göttlichen ordnung zu sein, und das es ein geschenk ist, wenn ich wieder mal in was drinnen stecke,

weiß heute das nur im leid die seele reifen kann, aber im leid trägt mich christus durch und daraus geht es einen wieder gut,ud zwar in der seele, weil christus sie wieder ein stück geheilt hat,
gehts der seele gut, geht es auch de menschen gut,

Als ich Deine Antwort las, lieber Wolfgang, bin ich beinnahe in eine tiefe Depression gefallen.

Sag mir mal, bitte, wo in dem Text aus Psalm 37 ein Wort vom Leiden ist? Wo steht da eine Verheißung über nicht leiden zu müssen? Bitte, zeige mir die Stelle.

Für mich gilt das Wort Gottes als ganzes. Der Psalm gibt mir mut, in dieser Welt (die ja noch schlimmer geworden ist, als damals, wie auch Du es sagst) geduldig mit Jesus zu gehen, Gottes Willen zu tun und sich voll und ganz auf Gott zu verlassen. In Schwirigkeiten, in Prüfungen, in Problemen, unter denen ohne Angst sein, die mir nach dem "Leben" trachten. Er ermutigt zur Treue, zur Geduld, zum Vertrauen auf Gottes Hilfe.

Denn MIT GOTT, gehe ich den sicheren Weg, egal, wie mächtig die Feinde sind (das können auch Kollegen sein)!!! Wenn das nicht das praktische Glaubensleben ist, dann weis ich nicht, was sonst.

Von nichts anderem spricht der Psalm!

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Jetzt zu Deinem Thema:

Auch glaube ich nicht, dass Gott uns absichtlich Leid schickt, dass wir keine Freude im Leben haben dürfen, dass wir dazu bestimmt sind, nur noch zu leiden, leiden, leiden... damit aus uns Heilige werden. DAS GLAUBE ICH NICHT.

Wir leber aber in dieser Welt, also trifft uns auch mal das Negative, das Elend, was das Leben mit sich so bringt. Gott schickt uns das nicht, aber dort, wo Er es als eine Charakterschule für uns BENUTZEN kann, dort tut Er das wunderbar. Aber Er rettet und bewahrt auch vor Bösen (Mustergebet Jesu!!!, Er schützt die, die sich zu Ihm bekennen vor vielem Leid, das nicht sein muss.

Gott verspricht uns allen, wenn wir uns an Seine Worte halten, dann wird Er uns segnen. Das ist nicht nur ein Privileg für die Israeliten, sondern für ALLE Menschen. Sonst würde Gott ungerecht. Geschweige denn, dass Paulus ganz deutlich zeigt: nicht die, die vom Leib zum Volk gehören, sind das erwählte Israel, sondern wer im Geist beschnitten ist, der gehört dazu. Demnach kann jeder von uns zum geistlichen Israel gehören und somit sich auf alle Verheißungen Gottes berufen.

Es wäre erbärmlich, wenn´s dem nicht so wäre.

LG
Elisa

Nachtrag:

Wolfgang schrieb:
"Gott will, dass wir durch Leiden gehen."

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NEIN, definitiv NEIN. Gott will, dass es uns gut geht. Er setzt alles darauf, uns von Leid fern zu halten.

Aber Er MUSS ab und an auch das Leid zulassen. Nur dort, wo der Mensch Seine Stimme nicht hören will oder wo er (der Mensch) grade selber "regieren" möchte.

Aber so zu tun, als würden Kinder Gottes dazu verdammt im Leben schon die Hölle auf Erden erleben zu müssen und kein bisschen Freude oder Rettung genießen zu dürfen, das finde ich sehr demotivierend, und auch nicht im Einklang mit der Ideologie Gottes, bzw. Jesu.

LG
Elisa

zum einen will gott das es uns gut geht, aber das gut geht bezieht sich, das wir in seinen geiste wandel, tun wir das nicht, weil wir eben auch mal raus fallen, dann kann leid kommen bzw. die seele leidet, weil wir nicht in der einheit mit ihm sind, aber gott ist im leid mit uns ud möchte uns da wieder heraus führen, das wir wieder mit ihm gehen, und je öfter wir das erleben, desto mehr spüren wir den unterschied, in gott zu sein oder eben daraus zufallen,

und wenn gott uns leid schickt, dan hat es seinen sinn, er weiß um uns, um unsere entwicklung,ud wo er uns haben möchte,

davina schrieb:zum einen will gott das es uns gut geht, aber das gut geht bezieht sich, das wir in seinen geiste wandel, tun wir das nicht, weil wir eben auch mal raus fallen, dann kann leid kommen bzw. die seele leidet, weil wir nicht in der einheit mit ihm sind, aber gott ist im leid mit uns ud möchte uns da wieder heraus führen, das wir wieder mit ihm gehen, und je öfter wir das erleben, desto mehr spüren wir den unterschied, in gott zu sein oder eben daraus zufallen,

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und genau dazu ermutigt der Psalm 37. Darin zeigt uns Gott, dass wir MIT IHM keine Angst haben müssen vor Menschen, vor der Zukunft, vor Verfolgung... WEIL ER MIT UNS IST UND ES WUNDERBAR machen kann.

wer mit gott wandelt, wer sein leben christus anvertraut,dem wird es auch immer besser gehen, den er bezieht IHN in sein leben mitein, in allen situationen des lebens,
und immer besser gehen wird es dann, wenn aus dem alten menschen, ein neuer mesch entsteht, der heraus wächst aus allem, was er selbst verursacht hat, und immer mehr gehorsam IHM gegenüber entwickelt,
" WER NICHT HÖREN KANN; MUSS FÜHLEN"

Gott hat diese welt nicht zum leiden geschaffen, sondern zum ewigen leben. die bibel fängt mit einer neuen erde an, mit einem paradies, und sie endet mit einer neuen erde, mit einem neuen paradies auf.
das dazwischen ist der kampf des guten gegen das böse beschrieben.
Gott verspricht allen den, die sich an seine weisungen halten, sie durch diese zeit unbeschadet an seele durch zu führen. darüber hinaus verspricht er auch fürsorge im privaten, beruflichen, körperlichen, usw.
Gott lässt aber auch prüfungen zu. allerdings stellt er gleich auch den ausweg zur verfügung.

der psalm ist wunderbar!

Schwierigschwierig - zum einen schliesse ich mich voll elisa an: Gott will nicht, dass seine Kinder leiden, sondern will für sie das Allerbeste und das Leben und die Liebe.
Auf der anderen Seite die ewige und für mich hier letztendlich nicht wirklich zu beantwortende Frage: warum das Leid, warum das "Böse" auf der Welt? Ja, von Menschen verursacht, aber eben auch Krankheiten und Leiden - warum lässt Gott sie geschehen? Zur "Läuterung"? Ist eine Erklärungsmöglichkeit, die aber mit meinem persönlichen Gottesbild nicht in Einklang zu bringen ist.
Persönliches Beispiel (bezogen auf Deione Worte Elisa, "wer mit Gott wandelt....) : ich kenne kaum jemanden, wie jetzt zB meinen Mann, der mit Gott "wandelt", der seine Kraft und Liebe in den Dienst Gottes stellt - dennoch ist dies nun geschehen. Er selber hadert übrigens nicht (und es bringt ja letztlich auch nichts, die Frage nach dem Warum zu stellen), ich denke nur: das geht auch alles nicht so 1 zu 1 auf.
Spannende, wichtige und endlose Diskussion ...
Alles Liebe

Ich glaube Wolfgang ist mit dem Satz "Gott will, dass wir leiden" falsch verstanden worden, da in den Stellen, die er zitiert auch nirgends steht, dass Gott will, dass wir leiden. Nur ist es so, dass wir durch Leiden gehen werden müssen, wenn wir Gott folgen und oft seinetwegen. Aber genau hier steht er für uns ein. Aus meinem allg. Bibelverständnis und Lebenserfahrung kann ich sagen, dass Jesus dann auch hier in diesem Leiden da ist, er gibt und Kraft, Mut und Trost . Oft durch Bibelstellen oder Psalmen, oft durch Mitmenschen, die uns helfen, aber auch durch die Verheißung des ewigen Lebens. Er trägt uns in seiner liebenden Hand und behütet uns. Leider habe ich nicht die Zeit mich mit den ganzen Bibelstellen von Wolfgang im breiten Kontext auseinanderzusetzten und zu analysieren. Aber ich würde schon sagen, dass diese eher aussagen, dass diese darauf aufmerksam machen, dass wir durch Leiden gehen werden und ermutigt uns dazu, aber nicht, dass es sein Wunsch ist. Genauso interpretiere ich die Stelle, als er sagt: "Wer mit folgen mag, der nehme das Kreuz auf sich". Jesus (der auch Gott ist) wollte das Kreuz auch nicht auf sich nehmen (das entnehmen wir aus dem Gebet am Abend davor auf dem Ölberg und dennoch war es notwendig). Ähnlich ist es für uns. Auch wenn weder wir noch Jesus will das wir Leiden (das Kreuz) auf uns nehmen ist es notwenig. Vertrauen heißt, das zu akzeptieren ohne es verstehen zu müssen.Ich fand aber Allexas Ausführung als Begründung sehr hilfreich. Am Anfang und am Ende ist das Paradies und dazwischen ist der Kampf zwischen gut und böse. Wen wundert es da, dass wir leiden müssen, aber Gottes Wille ist es nicht, sondern eher eine Folge, dass es das böse gibt. Und in Genisis finden wir diesbezüglich noch eine Sache. Er sagt, dass die Schlange uns an der Ferse beißen wird (leiden), aber wir werden ihr den Kopf zerschmettern. Soviel zum ersten Teil.

Nachdem Luzifer einen Kampf im Himmel angestiftet hat, in dem er Gott als einen ungerechten Diktator angeklagt hatte, musste Gott, um sich zu rechtfertigen, dem Satan Gelegenheit geben, seine These, seine Politik zu beweisen; Gott hatte ihm aber nur unsere Erde als die Schauspielbühne zur Verfügung gestellt.

1Kor 4,9 ......... Denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt und den Engeln und den Menschen.

Satan versucht mit aller Kraft Menschen für sich zu gewinnen. Gegen Gottes Herrschaft zu rebellieren. Die Regeln Gottes nicht zu beachten...nach dem Motto, wir sind frei, Freiheit und Demokratie, jeder kann tun, was ihm gefällt, was er will.

Aber Gott hofft, dass sich Menschen für Ihn entscheiden. Auch Er wirbt um Menschen.

Das ganze Universum, die MitAnkläger und auch die neutralen, die unsicheren, sollen sich über die gerechte Herrschaft Gottes und die Berechtigung des Sittendekalogs, seinr Lebenswichtigkeit überzeugen.

Wo führt die Freiheit Satans ohne die Gebote Gottes hin? - zu dem, was heute unsere Erde ist. Zum Mord, Degeneration, Krankheiten, Katastrophen, Hass.......bis hin zur Selbstzerstörung!

Aber es wird nicht für immer so bleiben. Jesus verspricht, dass Er wieder kommt, den Teufel für immer beseitigt und alles neu machen wird. Und alle die, die Gottes Gerechtigkeit und Liebe erkannt haben, werden sich freiwillig auf Seine Seite stellen und für immer lebendige Zeugen Seiner Gerechtigkeit sein. So wird Gott wieder vor dem ganzen Universum gerechtfertigt....für alle Zeiten, für die Ewigkeit.

Obwohl die Kinder Gottes auch Teil haben an den Konsequenzen der Sünde (Krankheiten, Leid, Tod...), haben sie Gottes Zusagen, die Hoffnung, den Glauben. Gott lässt sie nicht alleine. Wir leben noch nicht im Paradies, aber wir vertragen mit Jesus alles Leid, was uns trifft, viel leichter, oder sogar ganz leicht, vor allem mit Frieden im Herzen. Das ist die Gnade und die Macht Gottes.

Ja, Jacko, alles richtig. Ich wollte Euch einfach nur etwas schönes, ermutigendes aus dem Wort Gottes mit geben. Das, was Wolfgang gebracht hat, hat eine Diskussion über ein anderes Thema entfacht.

Mein ursprünglicher Gedanke für diesen Thread war, dass jeder, der eine schöne Verheißung aus der Bibel kennt oder ihm persönlich geholfen hat, einfach hier - vielleicht mit einem kurzen Komentar -rein schreibt, zur Freude und Erbauung aller.

Naja, ist etwas anders gelaufen, aber auch nicht weiter schlimm.

Wolfgang schrieb:Bitte nicht wundern, aber ich habe meine Eingangsworte im Nachhinein geändert. Der erste Text ist durchgestrichen, der neue in kursiv dazu gesetzt. So trifft es besser meine Gedanken.

Oh, liebe Elisa, hier irrst du.
ich kann das nicht so sehen.

Ich glaube, diese Verheißungen sind in ihrer Gesamtaussage und ihrer Adressierung nicht an uns gerichtet, also nicht für mich und auch nicht für dich.
Sie sind als solche für das Volk Israel.

Was aber nicht ausschließt, daß sie - wie alle Worte der Schrift - gottgehaucht ist und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in Gerechtigkeit, (2 Timotheus 3, 16)


Entrüste dich nicht über die Unheilstifter
und beneide nicht die Menschen, die Böses tun!
Denn sie verdorren so schnell wie Gras,
wie Blumen welken sie dahin.

Daß Unheilstifter und Übeltäter so schnell wie Gras verdorren und wie Blumen dahin welken, dies gilt nur für und im Volk Israel, weil Gott es so für dieses Volk so verheißen hat.

Bleibe in Israel, dem verheißenen Land,

sagt Gott ausdrücklich seinem auserwähltem Volk.
Wir haben dort nichts zu suchen, es sei denn als Touristen.



Wolfgang

Hier hast Du, Wolfgang auch schon wichtige und gute Erkenntnissse uns mitgeteilt, einige Dinge würde ich aber anders ausdrücken. Zum einen stimme ich Dir zu, dass es gefährlich ist, die Bibel einfach so aufzuschlagen und jeden Wort eins zu eins zu übernehmen. Es zu übertragen gelingt auch nur unter Leitung des Hl. Geistes.
Ein gutes Beispiel trifft auf den Satz zu, dass wir in Israel bleiben sollen. Da muss man schon erkennen, dass es für die Juden war und aus der Situation und damaligen Zeit herauslesen. Es wäre falsch jetzt nach Israel auszuwndern, weil es "in der Bibel" stehet.
Auf der anderen Seiten ereignen sich Dinge in abgewandelter Form immer wieder und somit gibt es auch in den Psalmen Stellen, die uns helfen und ermutigen können. Für mich handelt da Gott und Elisa kann sich gewiss sein, dass Gott da durch die Bibel zu ihr geredet hat. Und das beziehe ich auf den ersten Satz des Psalmes. Warum?
1. Pertus 1,24: Ihr wisst ja: »Alle Menschen sindvergänglich wie das Gras; mit all ihrer Herrlichkeit ergeht es ihnenwie den Blumen auf der Wiese. Das Gras verdorrt, die Blumen verwelken;
oder
1. Pertus 5,4: Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen.
Und das war eine ganz andere, wie Du sagst, Adressierung, nicht die Juden im Volk Isralel. Elisa kann ganz unbesorgt diese Worte für sich und auch für sie persönlich als Ermutigung aufnehmen. Ich finde es schön und erstaunlich wie Gott immer wieder in unserem Leben wirkt. Freut euch an dem Herrn, unseren König ! Amen.

Ich habe jetzt in anderen Übersetzungen nachgeschaut, die HfA ist die einzige, die "Israel" schreibt. Alle andere sagen: "im Land" bleiben, oder wohnen. Das macht mehr Sinn und hat auch Logik.

Aber noch ein mal: ich bin überzeugt, dass Gott uns allen die ganze Schrift gegeben hat.. zur Lehre, zur Ermahnung, Trost usw.

Ich habe NICHTS über wortwörtliche Übertragung gesagt. Auch finde ich nichts verwerfliches, wenn man sich einfach irgendwo die Bibel aufschlägt und darin liest. Ich habe noch NIE ein Geschlechtsregister aufgeschlagen.
Vielmehr fand ich immer Trost oder Ermutigung oder einfach eine schöne Geschichte. Lasst mir, bitte, diese Freude im Herrn, denn daraus quillt das Leben. Danke.
LG
Elisa

besser hätte ich es nicht beschreiben können, davina, danke. auch für mich ist das ganze Wort stütze, wegweiser, lehrer, tröster und noch unendlich mehr. Gott sei dafür gedankt!!!

Lieber Wolfgang,

wolltest du grade meine Seelen- und Glaubensanalyse machen? Bei allem Respekt, entschuldige, ich nehme das Wort Gottes als das, was es auch ist. Ohne Zweifel, im Glauben ...einfach ehrlich. Ich mache so viele lebendige und greifbare Erfahrungen mit meinem Himmlischen Vater, die meinen Glauben noch mehr wachsen lassen. Ich brauche keine öffentliche Selenanalyse, ich lasse mich lieber vom HG führen. Danke

Mt 18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.

Ich möchte einen neuen Start machen und auf die Verheißungen aufzeigen, die UNS Gott in Seinem Wort gibt, damit wir uns auf Diese immer erinern, wenn der Lebenssturm uns zu Boden reißen will, oder wenn wir in Lebenssituationen geraten, in denen wir uns unsicher fühlen.

Gott möchte, dass es uns gut geht. Er führt uns oft nicht am Leid vorbei, sondern Er trägt uns sicher hin durch.

Er hat es versprochen, Er hält treu zu Seinem Wort. Aus Seine Verheißungen können wir uns berufen.

"Denn so viele Verheissungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja, deshalb auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre durch uns."
2.Korinther 1,20

1. Johannes 1, 9: "„Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“"

Jak 1,5 Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und niemanden schilt; so wird sie ihm gegeben werden.

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vertraue dem herrn mit deinen ganzen herzen und stütze dich nicht auf deinen verstand !
auf all deinen wegen erkenne nur ihn, dann ebnet ER selbst deine pfade,
spr. 3,5-6:

Joh 14,13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.


Joh 14,14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

eine indische Fabel (ist zwar nicht aus der Bibel, fand es jedoch interessant)

Auf einem Feigenbaum wohnten zwei Taube. Eines Tages sagte die eine: " Ach, nun ist unser Stündlein gekommen! Siehst du dort unten den Schützen mit Bogen und Pfeil? Er zielt schon nach uns. Und über uns kreist der blutdurstige Falke, um sich auf uns zu stürzen. Wir sind verloren!" - "Warum grämst du dich so?" erwiderte die Gefährtin."Wenn Gott uns gnädig ist, werden berghohe Nöte klein sein wie Strohhälmchen. Sein Wille geschehe!" - In diesem Augenblick biss eine Schlange den Schützen in die Ferse. Verwirrt drückte er ab, und der Pfeil durchbohrte den Falken. Die Täubchen aber flogen fröhlich davon.
Eine verlorene Situation ist für Gott keine verlorene Situation. Das Wort "hoffnungslos" gibt es für Gott nicht.
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september

Wunderschön, September, genau so macht es Gott. Für uns Menschen undenkbar, aussichtslos, für Gott das kleineste Spiel.