Hallo an alle,
Jesus forderte von den Verkündern seiner Lehre ein brüderliches Wirken, den Verzicht auf hochtrabende religiöse Titel und besonders, im religiösen Sinne keinen Menschen als Vater zu bezeichnen:
„Ihr aber, lasst ihr euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel.“ (Matth. 23, 8+9)
Jesus forderte von den Verkündern seiner Lehre die Bescheidenheit, die er ihnen selbst vorgelebt und so formuliert hatte:
„Und ein Schriftgelehrter kam heran und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ (Matth. 8, 19+20)
So bescheiden sollten seine Jünger seine Lehre verkünden:
„Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.“ (Matth. 10. 7-10)
Auch Paulus hob die Bescheidenheit der Verkünder der Lehre Jesus hervor:
„Ich habe von niemandem Silber oder Gold oder Kleidung begehrt. Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben. Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeitend sich der Schwachen annehmen und an die Worte des Herrn Jesus denken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.“ (Apg. 20, 33-35)
Von den Schäfchen seiner Herde forderte Jesus das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen:
„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34)
Wie ist das alles, ohne sein Denken scheinheilig zu verknoten, mit dem unermesslichen Reichtum der Kirche und den Palästen der Bischöfe in Einklang zu bringen, mit der superdiktatorischen Macht des Papstes, mit der Titelsucht der Kirche oder der Tatsache, dass die Christen mehr Millionäre haben, als Armenhäuser für die Menschen, die befolgt haben, was Jesus gefordert hat und all ihren Besitz verkauften und mit den Armen teilten?
Das Oberhaupt der Katholischen Kirche ignoriert sogar die am leichtesten einzuhaltende Forderung Jesus und lässt sich trotz des Verbotes in Matth. 23, 9 gar als "Heiliger Vater" verherrlichen, eine Anrede, die Jesus gegenüber Gott laut Joh. 17, 11 nur ein einziges Mal verwendet hat. Wird er damit nicht auf eine Stufe ÜBER Jesus gestellt?
Interessiert das die user von Christlounge überhaupt?
Peter Zander
Jesus forderte von den Verkündern seiner Lehre ein brüderliches Wirken, den Verzicht auf hochtrabende religiöse Titel und besonders, im religiösen Sinne keinen Menschen als Vater zu bezeichnen:
„Ihr aber, lasst ihr euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel.“ (Matth. 23, 8+9)
Jesus forderte von den Verkündern seiner Lehre die Bescheidenheit, die er ihnen selbst vorgelebt und so formuliert hatte:
„Und ein Schriftgelehrter kam heran und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ (Matth. 8, 19+20)
So bescheiden sollten seine Jünger seine Lehre verkünden:
„Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.“ (Matth. 10. 7-10)
Auch Paulus hob die Bescheidenheit der Verkünder der Lehre Jesus hervor:
„Ich habe von niemandem Silber oder Gold oder Kleidung begehrt. Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben. Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeitend sich der Schwachen annehmen und an die Worte des Herrn Jesus denken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.“ (Apg. 20, 33-35)
Von den Schäfchen seiner Herde forderte Jesus das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen:
„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34)
Wie ist das alles, ohne sein Denken scheinheilig zu verknoten, mit dem unermesslichen Reichtum der Kirche und den Palästen der Bischöfe in Einklang zu bringen, mit der superdiktatorischen Macht des Papstes, mit der Titelsucht der Kirche oder der Tatsache, dass die Christen mehr Millionäre haben, als Armenhäuser für die Menschen, die befolgt haben, was Jesus gefordert hat und all ihren Besitz verkauften und mit den Armen teilten?
Das Oberhaupt der Katholischen Kirche ignoriert sogar die am leichtesten einzuhaltende Forderung Jesus und lässt sich trotz des Verbotes in Matth. 23, 9 gar als "Heiliger Vater" verherrlichen, eine Anrede, die Jesus gegenüber Gott laut Joh. 17, 11 nur ein einziges Mal verwendet hat. Wird er damit nicht auf eine Stufe ÜBER Jesus gestellt?
Interessiert das die user von Christlounge überhaupt?
Peter Zander